Die Straße war lang, der Weg war beschwerlich,
ich ging diesen Weg, voller Plage und Pein.
Am Ende, so heißt es, wird alles ganz herrlich ,
doch wo ist mein Glaube, wird es wirklich so sein?
Wir alle sind unsere Straße gegangen
und alle wissen - ja, es ist wirklich so schwer,
wir sind vom Lebenstrott gefangen,
doch den Glauben -wo nehmen wir ihn her?
"Alle Wege führen nach Rom ", so steht es geschrieben,
doch egal welchen Weg ich auch gehe,
ich bin stets auf dem Falschen geblieben.
War Gott wirklich nicht in meiner Nähe?
Je älter wir werden, desto schwerer die Last,
je schwerer die Last, desto steiler der Weg!
So ist das Leben, dass man hasst oder liebt,
weil am Ende des Wegen... die Last nicht mehr drückt!
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]