Gar steinig, steil und mühsam oft zu finden
sind Wege, die uns mit dem anderen verbinden,
die sicheren Gefühle, die das Herz berühren
und dann zur stillen Übereinkunft führen.
Die Menschen bleiben lieber fest verschlossen
in ihrem eigenwillig aufgebauten Schneckenhaus,
aus Furcht, man könnte vorschnell unverdrossen
verspielen stolzes Selbst in Saus und Braus.
Wie unbeschreblich reich ist man beschenkt,
wenn inn´rer Friede Menschen fest verbindet,
wo man den Blick gelassen auf den andern lenkt
und sich vom Gegenüber angenommen findet.
In seinem Wort lehrt Gott uns vorbehaltlos Liebe,
mit der wir in Respekt dem anderen begegnen,
dass Freundlichkeit und Einvernehmen allzeit bliebe
und wir ganz still mit frohem Sinn einander segnen.
Wie gehen wir in Wirklichkeit miteinander um? Mich bewegt der Gedanke, dass in unserer Gesellschaft die Menschen so sehr auf sich selber blicken, dass sie ihre
Mitmenschen total aus den Augen verlieren. Wo reines Konsumdenken das vom
christlichen Glauben geprägte Verhalten verdängt, ist wohl nichts anderes zu erwarten.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]