Psst… Winterstille,
und eine leere Bank im Schnee,
kaum hörbar, scheinbar unbemerkt
fällt ein Steinchen in den See.
Es bilden Kreise sich und ziehen langsam,
weiter auf den See hinaus,
und aus dem Kunstwerk dieses Steinchens
baut die Stille sich ein Haus.
Darin verweilen Lebensgeister,
die Seele bettet sich zur Ruh’,
dann in der Stille werden eins,
der Zauber, die Natur und Du.
Ganz bei sich, selbst Tiere schweigen!
Denn Zuflucht suchend steckt der Schwan,
seinen Schnabel ins Gefieder,
lehnt sich an der Stille an.
Psst…
Im Land der Träume voller Frieden,
schlummert sorglos die Natur,
ein weites Land ganz ohne Grenzen,
Vertrauen braucht das Gute nur.
Der Blick zurück durch Briefe, Fotos,
ein Geruch verwahrt im Sinn,
von einer alten Melodie begleitet,
führt der Weg zur Sehnsucht hin.
Heimat ist Erinnerung,
die Zeit scheint still zu stehen,
in Geborgenheit und Liebe,
wird sich die Welt dann weiter drehen.
Psst…
Der Klang der Stille schwingt in dir,
horch’ tief in dich hinein,
es tönt ganz leis’ in deiner Brust,
lass’ Kraft und Zeit der Stille ein.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.