Ich hab es verloren.
Dieses Gefühl.
Diese Einstellung.
Mein Ich.
Grinsend, wie ein Idiot, schaue ich in die Gegend.
Male mir aus, wie es sein könnte, er und ich.
Mein ganzes Sein dreht sich, um seine Existenz.
Scheine so glücklich, bin dennoch so bedrückt.
Dieses Gefühl.
Diese Einstellung.
Mein Ich.
Alles ist wie vorher, der Kummer, der Frust.
Doch kommt nun nichts mehr dabei herum.
Keine Strophe, kein Vers, kein Reim.. blankes Papier.
Diese Einstellung.
Mein Ich.
Möchte niederschreiben, was du mir antust.
Es in die Welt hinausschreien – sie sollen es wissen!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]