Manchmal geh’n die Strecken über –
Niemand ist im Niemandsland!
Dann sind alle Himmel trüber…
das ist manchem von uns lieber.
Und ein Schatten an der Wand
kündet schon vom Übergang!
Wolken werden hergetrieben –
der Wind hat sich gedreht, er pfeift!
Wir müssen nun etwas verschieben,
etwas das wir alle lieben…
doch der Tod hat es geschleift –
und wir folgen seinem Drang!
Vor uns steht ein neues Machen –
eines, das wir noch nicht kennen…
Kommt, packt eure Siebensachen
und lasst alle Donner krachen:
Blitze werden sich bekennen,
zu des Menschen Überschwang!
Marschiert in vorgeschrieb‘nen Schritten!
Ihr Widerhall geht durch das Land,
das Unheil lässt nicht lange bitten,
denn es ändern sich die Sitten,
von Vernunft in Unverstand!
Wandelt euch zum Trommelklang!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.