Ein Mann blickt wehmütig auf das weite Meer hinaus,
Denkt an die Straßen seiner Kindheit zurück,
Sieht sich unschuldig spielend im Garten vor seinem Elternhaus,
Und fragt sich: "Wo? Wo nur bist du mein Glück?"
Den Fremden erinnert dieses Meer fortwährend daran,
Dass er nie mehr in seine geliebte Heimat zurückkehren kann.
Denn die neuen Machthaber jener Heimat haben beschlossen,
Ihn zu vertreiben. Wäre er geblieben, hätten sie ihn erschossen.
Doch wäre der Tod nicht gnädiger als dieses Schicksal gewesen,
Entzweit von der Heimat, als Verstoßener im Exil zu leben?
Der Mensch nur unwilliges Fleisch, ohne das ihm eigene Wesen.
Dem Mensch ist die Raison d'être nicht mehr gegeben.
Und so lebt der Mann nun schon seit vielen Jahren verloren.
Verbannt, weil er nicht gewillt war, seine Meinung zu verraten.
Würde sich nur etwas ändern, würde seine Hoffnung neugeboren.
Doch darauf wird er wohl noch viele Jahre hoffnungslos warten.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]