Verzweifelt kämpft der Mensch Gefechte,
er wehrt sich gegen alles Schlechte,
doch was dann die Götter planen
ist nicht leicht vorauszuahnen!
Der Mensch versteckt sich im Vergessen,
er aalt sich lieb in Naivität.
Den Göttern ist's willkomm'nes Fressen:
bis er kapiert ist es zu spät!
Das füllt den Menschen aus - er spinnt!
Dabei glaubt er ein Held zu sein -
viel später merkt er wer gewinnt;
er folgte einem falschen Schein!
Den Menschen macht das sehr beliebt,
bei allen Göttern und Despoten.
Gut, daß es DIESEN Menschen gibt -
ein andrer wär' ja auch verboten!
Verzweifelt muss er letztlich büßen
was er versäumt hat zu begreifen...
er taumelt zwischen krummen Schlüssen -
nur das bringt ihm die Chance zu reifen!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]