Der Himmel ist grau.
Er war lang nicht mehr blau.
Der Verdruss hat ihn gefärbt.
Das Leben ist derb.
Es ist kein Zucker schlecken
So oft müssen Menschen vor ihren Zielen verrecken.
Man ist in seinem Kampf oft allein.
Meist stellt jemand uns ein Bein.
Es könnt für uns viel einfacher sein.
Wir müssten uns nur von dem Schlechten befreien,
Jenes welches jeder in sich trägt.
Welche bei manchen Menschen, hat die Hoffnung abgesägt.
Du wirst es wohl erst gar nicht erkennen.
Du wirst dich nicht selbst als bös benennen.
Deswegen geht der Reigen weiter
Und die Menschheit ist wieder mal nicht gescheiter.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]