Mein lachendes Gesicht ist verzerrt,
mein trauerndes Gesicht wiegt schwer,
mein hoffnungsvolles Gesicht gibt es nicht mehr,
mein bangendes Gesicht gehört nun für immer zu mir.
Lachen soll ich? - Nein.
Mein Äußeres - reiner Schein.
Lieben soll ich? - Ja.
Doch mein Herz ist starr.
Wütend soll ich sein? - Warum?
Dafür bin ich zu stumm.
Mein Innerstes kannst du nicht sehen,
weder deuten noch verstehen,
glaubst zu wissen, wer ich bin;
nein, eine Ahnung hast du nicht.
Meine Träume sind grenzenlos,
und ich, ach, so willenlos.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]