Das Formulierte irrte nie beim Denken
Nur beim schenken, tat sich's ach
so schwer
Die Leere füllte, nichts umhüllte ein so sehr
Wie jemand zu sein, den man nicht kennt
Obwohl man lenkt und sich verrenkt
Im Schatten flattern was Aspekte
Synonyme sind auch mal beschränkte
Wenn ich anfang, bin ich zwischen Zeit
Und Zeilen, schlicht so frei
Mein Schein ist nicht dein und ich mach auch kein Wein
Mit dir oder ihr, euch allen die daran Gefallen finden zu fallen
In den kahlen Regionen meiner Legionen
Zünde, mal' Träume zu Flecken in Schrecken
Höhnisches, lachendes Decken
Kein geehrter Gescherter, Belehrter
Ein mieser Vertreter, verdrehter, formulierte umher.
Scherte, reimte sich nun ins ewige
Vers nahm ihn reiß aus.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]