Genie und Wahnsinn, sooft dicht beieinander
die sich angeblich nur verfluchen
wenn sie ehrlich dann gestehen einander
sich in Wahrheit gar zu suchen
Wenn sie sogar an den Händen sich fassen
gehen sie oft auf besonderen Wegen
bereit den Andren nicht mehr abzulassen
sind ihrem Schicksal so erlegen
Es mag deren Weg dann manchmal holpern
doch fallen sie nie auf den Mund
so könnten sie jeden Meter gar stolpern
auf festem Grund nicht ungesund
Der Denker muss sich nur stets vertrauen
tut sich ein Abgrund vor ihm auf
die Brücke darüber selber zu bauen
nehmen die Dinge ihren Lauf
Denn der Irrsinn selbst mit Wahnsinnskleister
geneigt sich in der Pflicht zu sehen
nennt sich gerne den Brückenbaumeister
lässt jede Reise abwärts gehen
Doch bei tiefem Nebel, die Wege erschweren
gerade wie heute, zu unseren Zeiten
oft nur der Wahnsinn lässt sie überqueren
über der Abgründe Unendlichkeiten
Sie bereisten, gemeinsam oft ungeahnte Welten
doch die sooft auch nur im Wahne gesehen
der reine Wein, den sie selber bestellten
liess selbst schon Perlen vor die Hunde gehen
Ich restauriere
die Erinnerungen,
verwandle sie in
Fortsetzungsgeschichten
und trotze dem Leben,
fege die Blätter
der Jahre zusammen
wie Laub,
es knistert, raschelt [ ... ]
Es wird gar oft in stillen Stunden
so schwer und weh ums Herze mir.
Ich hab sie noch nicht überwunden,
die Trennung, die ich tief empfunden,
meine Gedanken stets [ ... ]
Mein Herz so schwer
kein Ausweg zu sehen
so groß der Druck
wer kann mich verstehen
Selber entscheiden
nach dem eignen Empfinden
Probleme sind zu lösen
warum willst du mich binden
an die [ ... ]
Wo der Teich von dichtem Wald umsäumt,
ein Fleckchen Natur, ganz unberührt,
verwunschen - , mich zum Träumen verführt.
Zum Rasten lud eine bemooste Bank mich ein,
alles ist so friedlich, so [ ... ]