Eines Tages in einer Wüste trafen sich 2 Männer.
Sie waren nicht ganz auf einem Nenner.
Der Eine sagte: ?Sei still und schweig!?
Doch der Andere murmelte weiter: ?Es wird Regen geben.?
So spürte man, wie im Manne die Wute steigt:
?Sei ruhig oder du bekommst eine auf die Klappe!?
Aber der Andere redete weiter und hebte leicht seine Kappe .
Unausweichlich bekam er eine in die Fresse.
Doch er schwieg wie in einer geistlichen Messe.
Er dachte sich nur: ?Es wird Regen geben.?
Immer wieder bekam er eine rein
Und so ging der Sonnenschein.
Wolken bildeten sich.
Bald verschwand das Sonnenlicht.
Dann brach Regen aus
Aber der Schläger gab kein Applaus.
Er schlug immer weiter drauf
Doch allmählich hörte er auf,
Aber es war zu spät er stand in einem Fluss.
Entstanden durch den Regenguss.
Fort getrieben vom Wasser in die Weite
Weit weg vom geprügelten Gescheiten.
Es bildete sich eine Oase, wo der Regen einst fiel.
Aber der Junge wusste:
Es wird sich nie ein Wald legen.
Ohne großen mächtigen Regen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.