Die Löwin hat ihr Opfer ausgewählt,
und während sie sich selbst noch quält,
schärft sie geschmeidig ihre Krallen,
um über ihre Beute herzufallen.
Ihr Herz ist kalt von vielen Wunden,
die sie in ihrem Leben eingesteckt.
Nur Liebe hat den Hunger neu geweckt,
den Schmerz hat sie noch nicht verwunden.
Nun schlägt sie ihre Zähne in das Tier,
das ihr zu nah kam. Sie riecht das Blut
und der Geruch des Blutes tut ihr gut.
Und wie von Sinnen frönt sie ihrer Gier,
denn weil die andren sie nicht lieben lassen,
hat sie gelernt, sich selbst dafür zu hassen.
Es fahr’n der Harri und die Mari
im Urlaub in die Kalahari.
Denn Deutsch-Südwest, das ist der Knüller,
und Himba gucken eh der Brüller,
und die Big Five an jedem Ort,
und Nachbars waren [ ... ]
Manchmal denke ich daran wie es war,
als wir noch zusammen waren.
Du hast mir ins Ohr geflüstert: „Ich bin zum Sterben glücklich“
Ich redete mir ein: „Du bist [ ... ]
Heute war ein Stern am Himmel!
Mit Gesicht! Und Augen, Mund, Ohren.
Und ich habe ein Lied gehört. Einen
Blick gespürt. Und das Leben gefühlt.
Und ich dachte mir: "Lass Deine
Gedanken, [ ... ]
Vermögen wir Unendlichkeiten zu begreifen,
sobald des nachts hinauf zum Firmament geblickt?
Verschwendend scheint in Relation dann Zeiten,
in denen oft in Nichtigkeiten [ ... ]