bedeutungslos ist mein Schaffen
im Reigen längst verblich'ner Geister
deren Wundergarten
der Schönheiten
die ewig junge Seele erfreut
wie ein naives Kind
sein phantasievolles Spielzeug

doch betrachte ich alles wunderlich
dringt Wehmut mir ins Augenlicht
wie Taubenblut
aus einer gefüllten Traube lacht
die Unschuld vortäuscht
in verräterischer Brautnacht

das Verloren-Gehen
spottet aller Willensstärke
das Unter-Gehen
reduziert alle Lebenswerke

was mich belebte, flieht mit ganzer Seele
was sich bewegte, bewegt nun andere Wege





© j.w.waldeck 2016
Alle Rechte vorbehalten!


© j.w.waldeck 2015


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Kommentare zu "KONDENSIEREN"

Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 14.01.2016 16:36 Uhr

Kommentar: ja, und ich bin leider zu sentimental, dies schmerzlos hinzunehmen.

Nicht das ich in alte Strukturen verfalle, aber es ist anstrengend...



LG.W.


PS:
Von dir kann ich noch lernen, wie man seine Unterschrift praktisch abkürzt.

Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 14.01.2016 21:15 Uhr

Kommentar: Auf den Begriff Glaube reagiere ich bekanntlich allergisch. ;)

Weil zu glauben heißt, sich keiner Wirkung im Dasein bewusst zu sein,
oder unbewusst sich darin als Mitteilung wahrzunehmen.
Glaube ist für mich das Lamm, welches sich einer vorgegebenen Richtung
blindlings anvertraut, im guten Hoffen, dass die Führer schon wissen werden,
was gut für sein fehlendes Innenleben ist.

Dank dieser Betrachtungsweise, die mir sehr übel genommen wird,
ging ich fortan eigene Wege.

Zudem sind psychische Schmerzen nie mein Problem gewesen.

Ich führte bloß ein etwas härteres Leben als andere.
Intensiv und essentiell will ich's haben und so werde ich auch
diesen Biokompost hinter mich lassen.
Ohne Bedauern.


Einzig um Comics und um die 70 Jules Verne Bücher und anderen
Kunstgenuss, wird es mir EWIG leid tun.



Der Fehler ist immer ein Hehler
sowie das Schreiben sich Scheiben
abschneidet, damit die Fehler weniger
werden, zu sogenannten Schreib-Fäden...


LG.W.

Re: KONDENSIEREN

Autor: Pacaveli   Datum: 15.01.2016 7:02 Uhr

Kommentar: Ich glaube, du begehst da einen Fehler, indem du "Fundamentalismus" und "Glauben" auf einen Level hebst. Ein Mensch, der einen Gott braucht, um sich unter jede seiner Taten einen Otto vom Schöpfer persönlich geben und sie so legitimieren zu lassen. Der glaubt an gar nichts.
Ein Mensch, der sich alldem widersetzt und die Dinge anders sieht, egal, wieviel der Zeit daran liegt, ihn verbiegen zu wollen. Der muss an etwas glauben. Und seien es nur Worte, die er niederschreibt in der Hoffnung, verstanden zu werden. Trotz Allem...

Re: KONDENSIEREN

Autor: Pacaveli   Datum: 15.01.2016 7:02 Uhr

Kommentar: Ich glaube, du begehst da einen Fehler, indem du "Fundamentalismus" und "Glauben" auf einen Level hebst. Ein Mensch, der einen Gott braucht, um sich unter jede seiner Taten einen Otto vom Schöpfer persönlich geben und sie so legitimieren zu lassen. Der glaubt an gar nichts.
Ein Mensch, der sich alldem widersetzt und die Dinge anders sieht, egal, wieviel der Zeit daran liegt, ihn verbiegen zu wollen. Der muss an etwas glauben. Und seien es nur Worte, an die er glaubt, die er niederschreibt in der Hoffnung, verstanden zu werden. Trotz Allem...

Re: KONDENSIEREN

Autor: Pacaveli   Datum: 15.01.2016 7:37 Uhr

Kommentar: Es ist übrigens irgendwie fast ironisch, wenn du derart vehement vorgehst gegen das, was SIE "Glauben" nennen - aus allem, was du sagst und schreibst und kommentierst, springt mich das Gefühl an, das mir sagt, das du an etwas glaubst.
Und sei es eine Wahrheit, VON DER DU GLAUBST, sie dürfe nicht ungesagt bleiben. Und sei es ein Unterschied, VON DEM DU GLAUBST, das sie ihn machen könnte, wenn du verstanden würdest.

Und ich meine, bei allem Verständnis für deine Bedenken, die einem gerade hier kommen können. Weil natürlich, jeder der einen gut anbetet, von dem er sich einreden lässt, er würde den Unterschied schon ganz von selbst machen, wenn man nur oft genug seinen Namen in den Mund nimmt, seinen freien Willen an der Pforte zur Kirche abgab.
Es gibt auch Menschen (wenige, zugegeben), die einfach nur glauben, das da ein Gott wäre, der ihnen die Kraft gibt, um genau das gleiche Gefühl zu kämpfen, wie du es tust. ICH SAGE NUR: GESCHWISTER SCHOLL.
Die beiden glaubten an Gott. Und wenn mir jetzt irgendwer sagen will, sie seien Fähnchen im Wind gewesen... Die Frage ist eben nur... BENUTZT man Gott als Ruhekissen, in das man sich bequemerweise bettet... oder gibt man einfach der Kraft, die man hinter sich spürt, wenn man das Gefühl hat, das Bett müsse dringend gemacht werden, einen Namen... Da gibt es einen Unterschied, zwischen "Glauben" und "Glauben"!

Und ja, die eine Art zu glauben führt wohl zu Denkweisen, die man fremdbestimmterweise nicht hinnehmen sollte. Die andere Art aber... könnte das Gleiche im Sinn haben, im Urin, im Gefühl, wie du... Da sollte man sich überlegen, ob man alles und jeden per se ablehnt, ansonsten wäre das nämlich... Fundamentalismus!

Ich persönlich glaube übrigens an keinen Gott. Aber fest daran, das alle Menschen, die aus irgendwelchen Gründen auch immer, das Gefühl haben, die Welt verändern zu müssen. Irgendwann noch zusammen finden, um genau dieses noch zu tun. Allein die Diskussion, die ihr zwei führt, welche ich schon über ein paar Takte verfolge. Die lässt mich immer wieder zurück mit der Frage... ob er nicht eigentlich vielmehr Gemeinsamkeiten hättet, als Differenzen. Wenn er sie nur erkennen würdet... oder du... sie erkennen wolltest...

Achja, und wenn du wissen willst, wie Systemfeinde behandelt werden. Da kann ich dir ein Liedchen singen.

Glaube mir ;)

Re: KONDENSIEREN

Autor: Pacaveli   Datum: 15.01.2016 8:01 Uhr

Kommentar: Übrigens isses ein Trugschluss, auch, wenn ich zugeben muss, ich bin ihm selber lang erlegen, zu meinen, man würde einen Verblendeten zur Vernunft bringen, indem man ihm die Wahrheit einfach nur sagte. Sie sind verblendet, eben, damit sie sich um das Erkennen dieser Wahrheit nicht scheren müssen. Sie brauchen nicht mal Argumente, um dich für ihre Augen überzeugend zu widerlegen. DENN DIE TATSACHE, DAS DU ANDERER MEINUNG BIST, REICHT IHNEN BEREITS ALS ARGUMENT!!!
Was übrigens anders herum (noch! ich glaube, das kriegst du hin) genauso gilt.
Ich hab schon welche sagen hören, nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Wobei ihnen offensichtlich entging... das für tote Ochsen ex-akt das Gleiche gilt...

Um eingeschlafene Denkprozesse brauchts schon was mehr, als nur die laute Feststellung von "richtig und falsch"... Vielleicht willst du dir folgendes mal anhören...:

https://www.youtube.com/watch?v=M7bUWuj0EYE

Er sagt zwar "oh Lord", was dich abschrecken mag. Aber wenn du mal genau drüber nachdenken willst... Da steckt so viel mehr dahinter, das es zu erkennen gibt...

Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 15.01.2016 18:44 Uhr

Kommentar: Entschuldige, dass ich erst jetzt deine Antworten sehe.
Es wird einem aus guten Gründen, Links zu mehren, dieses nicht mehr mitgeteilt.

Glaube, im Sinne des Monotheismus lässt einem Andersdenkenden keine Wahl.
Weil die Wahrheit im Besitz genommen wurde und somit ist alles andere nicht
nur falsch, sondern der Lüge anhaftend, ergo auch geringer als Lebenswert.
Daraus resulitiert ein zwangsläufiger Konflikt.
Auch, wessen Gott den richtigen Namen hat... ;)

Früher habe ich ignoriert, was du ZB. ankrediest, national zu fühlen. Das Ergebnis:
Wir, eine Minderheit, haben unsere Heimat verloren, ich habe mit 17 auf der Straße
an der Revolution teilgenommen, wo sie Leute mit STacheldraht zugenäht haben und
ihnen in Kellern Geschlechtsteile in den Mund stopften und all diese Leute blieben ungestraft. Warum das immer so ist, war ein harter Reifeprozess.

Die Diskussionen führe ich mit einem Missionar, der einen ummodulieren möchte.
Es gibt auch weniger schöne Begriffe und wenn solche Leute Macht besitzen, werden
sie jene auch einsetzen, um ihre Vorstellung auf Kosten anderer Vorstellungen zu verwirklichen.
Ich sehe die Gemeinsamkeiten, aber ich sehe auch, dass ich nur zur Bedingung der totalen Preisgabe meines Wesens diese auch erreichen könnte.
Darum verstehe ich zwar deine friedlichen Worte, aber solch ein fauler Freiden
ist nicht meines.

Mir geht es nicht darum, diese Person zu überzeugen, sondern, was wichtig ist,
andere, zu überzeugen, ihn mit Vorsicht zu genießen. Und hier war ich erfolgreich.
Ich betrachte Dinge nicht nur einseitig, von einer Seite her, ideologisch bedingt.
Mit geht es stets um Effizienz, Wirksamkeit und es macht immer Sinn (für mich zumindest), wenn ich etwas tue.

Ich gehörte einere anderen Nation an, sah anders aus, lebte in einem totalitären System, hörte die falsche Musik und anderes mehr.
Das ich dieses System überlebt habe, liegt genau an dem, was ich vertrete.
Doch was das ist, bleibt mein Geheimnis,

Videos sehe ich mir heute nicht an. Dafür bin ich heute nicht in STimmung.
Schreiben ist oft das Einzige was mir übrig geblieben ist. Die Menschen rotten sich
zusammen, machen eine Menge Lärm und dann folgen sie doch den Gesetzen jener,
die das Geld in den Händen halten.

Trotzdem, liegen Entscheidungen oft in den Händen von Einzelnen. Und wenn sie
in den Händen von Politikern liegen, die mit leerem Blick wie ferngesteuert (ich nenne
keine Namen) ihre vorgeschriebenen Reden zur Schau stellen, dann weiß ich,
dass sich nichts geändert hat.

Übrigens, alles was ersäuft, schwimmt oben. Weil oben schimmt auch der Mist.

Darum habe ich mir nie die Hände schmutzig gemacht.



LG.


Waldeck

Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 15.01.2016 18:44 Uhr

Kommentar: Entschuldige, dass ich erst jetzt deine Antworten sehe.
Es wird einem aus guten Gründen, Links zu mehren, dieses nicht mehr mitgeteilt.

Glaube, im Sinne des Monotheismus lässt einem Andersdenkenden keine Wahl.
Weil die Wahrheit im Besitz genommen wurde und somit ist alles andere nicht
nur falsch, sondern der Lüge anhaftend, ergo auch geringer als Lebenswert.
Daraus resulitiert ein zwangsläufiger Konflikt.
Auch, wessen Gott den richtigen Namen hat... ;)

Früher habe ich ignoriert, was du ZB. ankrediest, national zu fühlen. Das Ergebnis:
Wir, eine Minderheit, haben unsere Heimat verloren, ich habe mit 17 auf der Straße
an der Revolution teilgenommen, wo sie Leute mit STacheldraht zugenäht haben und
ihnen in Kellern Geschlechtsteile in den Mund stopften und all diese Leute blieben ungestraft. Warum das immer so ist, war ein harter Reifeprozess.

Die Diskussionen führe ich mit einem Missionar, der einen ummodulieren möchte.
Es gibt auch weniger schöne Begriffe und wenn solche Leute Macht besitzen, werden
sie jene auch einsetzen, um ihre Vorstellung auf Kosten anderer Vorstellungen zu verwirklichen.
Ich sehe die Gemeinsamkeiten, aber ich sehe auch, dass ich nur zur Bedingung der totalen Preisgabe meines Wesens diese auch erreichen könnte.
Darum verstehe ich zwar deine friedlichen Worte, aber solch ein fauler Freiden
ist nicht meines.

Mir geht es nicht darum, diese Person zu überzeugen, sondern, was wichtig ist,
andere, zu überzeugen, ihn mit Vorsicht zu genießen. Und hier war ich erfolgreich.
Ich betrachte Dinge nicht nur einseitig, von einer Seite her, ideologisch bedingt.
Mit geht es stets um Effizienz, Wirksamkeit und es macht immer Sinn (für mich zumindest), wenn ich etwas tue.

Ich gehörte einere anderen Nation an, sah anders aus, lebte in einem totalitären System, hörte die falsche Musik und anderes mehr.
Das ich dieses System überlebt habe, liegt genau an dem, was ich vertrete.
Doch was das ist, bleibt mein Geheimnis,

Videos sehe ich mir heute nicht an. Dafür bin ich heute nicht in STimmung.
Schreiben ist oft das Einzige was mir übrig geblieben ist. Die Menschen rotten sich
zusammen, machen eine Menge Lärm und dann folgen sie doch den Gesetzen jener,
die das Geld in den Händen halten.

Trotzdem, liegen Entscheidungen oft in den Händen von Einzelnen. Und wenn sie
in den Händen von Politikern liegen, die mit leerem Blick wie ferngesteuert (ich nenne
keine Namen) ihre vorgeschriebenen Reden zur Schau stellen, dann weiß ich,
dass sich nichts geändert hat.

Übrigens, alles was ersäuft, schwimmt oben. Weil oben schimmt auch der Mist.

Darum habe ich mir nie die Hände schmutzig gemacht.



LG.


Waldeck

Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 15.01.2016 18:44 Uhr

Kommentar: Entschuldige, dass ich erst jetzt deine Antworten sehe.
Es wird einem aus guten Gründen, Links zu mehren, dieses nicht mehr mitgeteilt.

Glaube, im Sinne des Monotheismus lässt einem Andersdenkenden keine Wahl.
Weil die Wahrheit im Besitz genommen wurde und somit ist alles andere nicht
nur falsch, sondern der Lüge anhaftend, ergo auch geringer als Lebenswert.
Daraus resulitiert ein zwangsläufiger Konflikt.
Auch, wessen Gott den richtigen Namen hat... ;)

Früher habe ich ignoriert, was du ZB. ankrediest, national zu fühlen. Das Ergebnis:
Wir, eine Minderheit, haben unsere Heimat verloren, ich habe mit 17 auf der Straße
an der Revolution teilgenommen, wo sie Leute mit STacheldraht zugenäht haben und
ihnen in Kellern Geschlechtsteile in den Mund stopften und all diese Leute blieben ungestraft. Warum das immer so ist, war ein harter Reifeprozess.

Die Diskussionen führe ich mit einem Missionar, der einen ummodulieren möchte.
Es gibt auch weniger schöne Begriffe und wenn solche Leute Macht besitzen, werden
sie jene auch einsetzen, um ihre Vorstellung auf Kosten anderer Vorstellungen zu verwirklichen.
Ich sehe die Gemeinsamkeiten, aber ich sehe auch, dass ich nur zur Bedingung der totalen Preisgabe meines Wesens diese auch erreichen könnte.
Darum verstehe ich zwar deine friedlichen Worte, aber solch ein fauler Freiden
ist nicht meines.

Mir geht es nicht darum, diese Person zu überzeugen, sondern, was wichtig ist,
andere, zu überzeugen, ihn mit Vorsicht zu genießen. Und hier war ich erfolgreich.
Ich betrachte Dinge nicht nur einseitig, von einer Seite her, ideologisch bedingt.
Mit geht es stets um Effizienz, Wirksamkeit und es macht immer Sinn (für mich zumindest), wenn ich etwas tue.

Ich gehörte einere anderen Nation an, sah anders aus, lebte in einem totalitären System, hörte die falsche Musik und anderes mehr.
Das ich dieses System überlebt habe, liegt genau an dem, was ich vertrete.
Doch was das ist, bleibt mein Geheimnis,

Videos sehe ich mir heute nicht an. Dafür bin ich heute nicht in STimmung.
Schreiben ist oft das Einzige was mir übrig geblieben ist. Die Menschen rotten sich
zusammen, machen eine Menge Lärm und dann folgen sie doch den Gesetzen jener,
die das Geld in den Händen halten.

Trotzdem, liegen Entscheidungen oft in den Händen von Einzelnen. Und wenn sie
in den Händen von Politikern liegen, die mit leerem Blick wie ferngesteuert (ich nenne
keine Namen) ihre vorgeschriebenen Reden zur Schau stellen, dann weiß ich,
dass sich nichts geändert hat.

Übrigens, alles was ersäuft, schwimmt oben. Weil oben schimmt auch der Mist.

Darum habe ich mir nie die Hände schmutzig gemacht.



LG.


Waldeck

Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 15.01.2016 18:44 Uhr

Kommentar: Entschuldige, dass ich erst jetzt deine Antworten sehe.
Es wird einem aus guten Gründen, Links zu mehren, dieses nicht mehr mitgeteilt.

Glaube, im Sinne des Monotheismus lässt einem Andersdenkenden keine Wahl.
Weil die Wahrheit im Besitz genommen wurde und somit ist alles andere nicht
nur falsch, sondern der Lüge anhaftend, ergo auch geringer als Lebenswert.
Daraus resulitiert ein zwangsläufiger Konflikt.
Auch, wessen Gott den richtigen Namen hat... ;)

Früher habe ich ignoriert, was du ZB. ankrediest, national zu fühlen. Das Ergebnis:
Wir, eine Minderheit, haben unsere Heimat verloren, ich habe mit 17 auf der Straße
an der Revolution teilgenommen, wo sie Leute mit STacheldraht zugenäht haben und
ihnen in Kellern Geschlechtsteile in den Mund stopften und all diese Leute blieben ungestraft. Warum das immer so ist, war ein harter Reifeprozess.

Die Diskussionen führe ich mit einem Missionar, der einen ummodulieren möchte.
Es gibt auch weniger schöne Begriffe und wenn solche Leute Macht besitzen, werden
sie jene auch einsetzen, um ihre Vorstellung auf Kosten anderer Vorstellungen zu verwirklichen.
Ich sehe die Gemeinsamkeiten, aber ich sehe auch, dass ich nur zur Bedingung der totalen Preisgabe meines Wesens diese auch erreichen könnte.
Darum verstehe ich zwar deine friedlichen Worte, aber solch ein fauler Freiden
ist nicht meines.

Mir geht es nicht darum, diese Person zu überzeugen, sondern, was wichtig ist,
andere, zu überzeugen, ihn mit Vorsicht zu genießen. Und hier war ich erfolgreich.
Ich betrachte Dinge nicht nur einseitig, von einer Seite her, ideologisch bedingt.
Mit geht es stets um Effizienz, Wirksamkeit und es macht immer Sinn (für mich zumindest), wenn ich etwas tue.

Ich gehörte einere anderen Nation an, sah anders aus, lebte in einem totalitären System, hörte die falsche Musik und anderes mehr.
Das ich dieses System überlebt habe, liegt genau an dem, was ich vertrete.
Doch was das ist, bleibt mein Geheimnis,

Videos sehe ich mir heute nicht an. Dafür bin ich heute nicht in STimmung.
Schreiben ist oft das Einzige was mir übrig geblieben ist. Die Menschen rotten sich
zusammen, machen eine Menge Lärm und dann folgen sie doch den Gesetzen jener,
die das Geld in den Händen halten.

Trotzdem, liegen Entscheidungen oft in den Händen von Einzelnen. Und wenn sie
in den Händen von Politikern liegen, die mit leerem Blick wie ferngesteuert (ich nenne
keine Namen) ihre vorgeschriebenen Reden zur Schau stellen, dann weiß ich,
dass sich nichts geändert hat.

Übrigens, alles was ersäuft, schwimmt oben. Weil oben schimmt auch der Mist.

Darum habe ich mir nie die Hände schmutzig gemacht.



LG.


Waldeck

Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 15.01.2016 18:44 Uhr

Kommentar: Entschuldige, dass ich erst jetzt deine Antworten sehe.
Es wird einem aus guten Gründen, Links zu mehren, dieses nicht mehr mitgeteilt.

Glaube, im Sinne des Monotheismus lässt einem Andersdenkenden keine Wahl.
Weil die Wahrheit im Besitz genommen wurde und somit ist alles andere nicht
nur falsch, sondern der Lüge anhaftend, ergo auch geringer als Lebenswert.
Daraus resulitiert ein zwangsläufiger Konflikt.
Auch, wessen Gott den richtigen Namen hat... ;)

Früher habe ich ignoriert, was du ZB. ankrediest, national zu fühlen. Das Ergebnis:
Wir, eine Minderheit, haben unsere Heimat verloren, ich habe mit 17 auf der Straße
an der Revolution teilgenommen, wo sie Leute mit STacheldraht zugenäht haben und
ihnen in Kellern Geschlechtsteile in den Mund stopften und all diese Leute blieben ungestraft. Warum das immer so ist, war ein harter Reifeprozess.

Die Diskussionen führe ich mit einem Missionar, der einen ummodulieren möchte.
Es gibt auch weniger schöne Begriffe und wenn solche Leute Macht besitzen, werden
sie jene auch einsetzen, um ihre Vorstellung auf Kosten anderer Vorstellungen zu verwirklichen.
Ich sehe die Gemeinsamkeiten, aber ich sehe auch, dass ich nur zur Bedingung der totalen Preisgabe meines Wesens diese auch erreichen könnte.
Darum verstehe ich zwar deine friedlichen Worte, aber solch ein fauler Freiden
ist nicht meines.

Mir geht es nicht darum, diese Person zu überzeugen, sondern, was wichtig ist,
andere, zu überzeugen, ihn mit Vorsicht zu genießen. Und hier war ich erfolgreich.
Ich betrachte Dinge nicht nur einseitig, von einer Seite her, ideologisch bedingt.
Mit geht es stets um Effizienz, Wirksamkeit und es macht immer Sinn (für mich zumindest), wenn ich etwas tue.

Ich gehörte einere anderen Nation an, sah anders aus, lebte in einem totalitären System, hörte die falsche Musik und anderes mehr.
Das ich dieses System überlebt habe, liegt genau an dem, was ich vertrete.
Doch was das ist, bleibt mein Geheimnis,

Videos sehe ich mir heute nicht an. Dafür bin ich heute nicht in STimmung.
Schreiben ist oft das Einzige was mir übrig geblieben ist. Die Menschen rotten sich
zusammen, machen eine Menge Lärm und dann folgen sie doch den Gesetzen jener,
die das Geld in den Händen halten.

Trotzdem, liegen Entscheidungen oft in den Händen von Einzelnen. Und wenn sie
in den Händen von Politikern liegen, die mit leerem Blick wie ferngesteuert (ich nenne
keine Namen) ihre vorgeschriebenen Reden zur Schau stellen, dann weiß ich,
dass sich nichts geändert hat.

Übrigens, alles was ersäuft, schwimmt oben. Weil oben schimmt auch der Mist.

Darum habe ich mir nie die Hände schmutzig gemacht.



LG.


Waldeck

Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 15.01.2016 18:44 Uhr

Kommentar: Entschuldige, dass ich erst jetzt deine Antworten sehe.
Es wird einem aus guten Gründen, Links zu mehren, dieses nicht mehr mitgeteilt.

Glaube, im Sinne des Monotheismus lässt einem Andersdenkenden keine Wahl.
Weil die Wahrheit im Besitz genommen wurde und somit ist alles andere nicht
nur falsch, sondern der Lüge anhaftend, ergo auch geringer als Lebenswert.
Daraus resulitiert ein zwangsläufiger Konflikt.
Auch, wessen Gott den richtigen Namen hat... ;)

Früher habe ich ignoriert, was du ZB. ankrediest, national zu fühlen. Das Ergebnis:
Wir, eine Minderheit, haben unsere Heimat verloren, ich habe mit 17 auf der Straße
an der Revolution teilgenommen, wo sie Leute mit STacheldraht zugenäht haben und
ihnen in Kellern Geschlechtsteile in den Mund stopften und all diese Leute blieben ungestraft. Warum das immer so ist, war ein harter Reifeprozess.

Die Diskussionen führe ich mit einem Missionar, der einen ummodulieren möchte.
Es gibt auch weniger schöne Begriffe und wenn solche Leute Macht besitzen, werden
sie jene auch einsetzen, um ihre Vorstellung auf Kosten anderer Vorstellungen zu verwirklichen.
Ich sehe die Gemeinsamkeiten, aber ich sehe auch, dass ich nur zur Bedingung der totalen Preisgabe meines Wesens diese auch erreichen könnte.
Darum verstehe ich zwar deine friedlichen Worte, aber solch ein fauler Freiden
ist nicht meines.

Mir geht es nicht darum, diese Person zu überzeugen, sondern, was wichtig ist,
andere, zu überzeugen, ihn mit Vorsicht zu genießen. Und hier war ich erfolgreich.
Ich betrachte Dinge nicht nur einseitig, von einer Seite her, ideologisch bedingt.
Mit geht es stets um Effizienz, Wirksamkeit und es macht immer Sinn (für mich zumindest), wenn ich etwas tue.

Ich gehörte einere anderen Nation an, sah anders aus, lebte in einem totalitären System, hörte die falsche Musik und anderes mehr.
Das ich dieses System überlebt habe, liegt genau an dem, was ich vertrete.
Doch was das ist, bleibt mein Geheimnis,

Videos sehe ich mir heute nicht an. Dafür bin ich heute nicht in STimmung.
Schreiben ist oft das Einzige was mir übrig geblieben ist. Die Menschen rotten sich
zusammen, machen eine Menge Lärm und dann folgen sie doch den Gesetzen jener,
die das Geld in den Händen halten.

Trotzdem, liegen Entscheidungen oft in den Händen von Einzelnen. Und wenn sie
in den Händen von Politikern liegen, die mit leerem Blick wie ferngesteuert (ich nenne
keine Namen) ihre vorgeschriebenen Reden zur Schau stellen, dann weiß ich,
dass sich nichts geändert hat.

Übrigens, alles was ersäuft, schwimmt oben. Weil oben schimmt auch der Mist.

Darum habe ich mir nie die Hände schmutzig gemacht.



LG.


Waldeck

Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 15.01.2016 18:44 Uhr

Kommentar: Entschuldige, dass ich erst jetzt deine Antworten sehe.
Es wird einem aus guten Gründen, Links zu mehren, dieses nicht mehr mitgeteilt.

Glaube, im Sinne des Monotheismus lässt einem Andersdenkenden keine Wahl.
Weil die Wahrheit im Besitz genommen wurde und somit ist alles andere nicht
nur falsch, sondern der Lüge anhaftend, ergo auch geringer als Lebenswert.
Daraus resulitiert ein zwangsläufiger Konflikt.
Auch, wessen Gott den richtigen Namen hat... ;)

Früher habe ich ignoriert, was du ZB. ankrediest, national zu fühlen. Das Ergebnis:
Wir, eine Minderheit, haben unsere Heimat verloren, ich habe mit 17 auf der Straße
an der Revolution teilgenommen, wo sie Leute mit STacheldraht zugenäht haben und
ihnen in Kellern Geschlechtsteile in den Mund stopften und all diese Leute blieben ungestraft. Warum das immer so ist, war ein harter Reifeprozess.

Die Diskussionen führe ich mit einem Missionar, der einen ummodulieren möchte.
Es gibt auch weniger schöne Begriffe und wenn solche Leute Macht besitzen, werden
sie jene auch einsetzen, um ihre Vorstellung auf Kosten anderer Vorstellungen zu verwirklichen.
Ich sehe die Gemeinsamkeiten, aber ich sehe auch, dass ich nur zur Bedingung der totalen Preisgabe meines Wesens diese auch erreichen könnte.
Darum verstehe ich zwar deine friedlichen Worte, aber solch ein fauler Freiden
ist nicht meines.

Mir geht es nicht darum, diese Person zu überzeugen, sondern, was wichtig ist,
andere, zu überzeugen, ihn mit Vorsicht zu genießen. Und hier war ich erfolgreich.
Ich betrachte Dinge nicht nur einseitig, von einer Seite her, ideologisch bedingt.
Mit geht es stets um Effizienz, Wirksamkeit und es macht immer Sinn (für mich zumindest), wenn ich etwas tue.

Ich gehörte einere anderen Nation an, sah anders aus, lebte in einem totalitären System, hörte die falsche Musik und anderes mehr.
Das ich dieses System überlebt habe, liegt genau an dem, was ich vertrete.
Doch was das ist, bleibt mein Geheimnis,

Videos sehe ich mir heute nicht an. Dafür bin ich heute nicht in STimmung.
Schreiben ist oft das Einzige was mir übrig geblieben ist. Die Menschen rotten sich
zusammen, machen eine Menge Lärm und dann folgen sie doch den Gesetzen jener,
die das Geld in den Händen halten.

Trotzdem, liegen Entscheidungen oft in den Händen von Einzelnen. Und wenn sie
in den Händen von Politikern liegen, die mit leerem Blick wie ferngesteuert (ich nenne
keine Namen) ihre vorgeschriebenen Reden zur Schau stellen, dann weiß ich,
dass sich nichts geändert hat.

Übrigens, alles was ersäuft, schwimmt oben. Weil oben schimmt auch der Mist.

Darum habe ich mir nie die Hände schmutzig gemacht.



LG.


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Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 15.01.2016 18:44 Uhr

Kommentar: Entschuldige, dass ich erst jetzt deine Antworten sehe.
Es wird einem aus guten Gründen, Links zu mehren, dieses nicht mehr mitgeteilt.

Glaube, im Sinne des Monotheismus lässt einem Andersdenkenden keine Wahl.
Weil die Wahrheit im Besitz genommen wurde und somit ist alles andere nicht
nur falsch, sondern der Lüge anhaftend, ergo auch geringer als Lebenswert.
Daraus resulitiert ein zwangsläufiger Konflikt.
Auch, wessen Gott den richtigen Namen hat... ;)

Früher habe ich ignoriert, was du ZB. ankrediest, national zu fühlen. Das Ergebnis:
Wir, eine Minderheit, haben unsere Heimat verloren, ich habe mit 17 auf der Straße
an der Revolution teilgenommen, wo sie Leute mit STacheldraht zugenäht haben und
ihnen in Kellern Geschlechtsteile in den Mund stopften und all diese Leute blieben ungestraft. Warum das immer so ist, war ein harter Reifeprozess.

Die Diskussionen führe ich mit einem Missionar, der einen ummodulieren möchte.
Es gibt auch weniger schöne Begriffe und wenn solche Leute Macht besitzen, werden
sie jene auch einsetzen, um ihre Vorstellung auf Kosten anderer Vorstellungen zu verwirklichen.
Ich sehe die Gemeinsamkeiten, aber ich sehe auch, dass ich nur zur Bedingung der totalen Preisgabe meines Wesens diese auch erreichen könnte.
Darum verstehe ich zwar deine friedlichen Worte, aber solch ein fauler Freiden
ist nicht meines.

Mir geht es nicht darum, diese Person zu überzeugen, sondern, was wichtig ist,
andere, zu überzeugen, ihn mit Vorsicht zu genießen. Und hier war ich erfolgreich.
Ich betrachte Dinge nicht nur einseitig, von einer Seite her, ideologisch bedingt.
Mit geht es stets um Effizienz, Wirksamkeit und es macht immer Sinn (für mich zumindest), wenn ich etwas tue.

Ich gehörte einere anderen Nation an, sah anders aus, lebte in einem totalitären System, hörte die falsche Musik und anderes mehr.
Das ich dieses System überlebt habe, liegt genau an dem, was ich vertrete.
Doch was das ist, bleibt mein Geheimnis,

Videos sehe ich mir heute nicht an. Dafür bin ich heute nicht in STimmung.
Schreiben ist oft das Einzige was mir übrig geblieben ist. Die Menschen rotten sich
zusammen, machen eine Menge Lärm und dann folgen sie doch den Gesetzen jener,
die das Geld in den Händen halten.

Trotzdem, liegen Entscheidungen oft in den Händen von Einzelnen. Und wenn sie
in den Händen von Politikern liegen, die mit leerem Blick wie ferngesteuert (ich nenne
keine Namen) ihre vorgeschriebenen Reden zur Schau stellen, dann weiß ich,
dass sich nichts geändert hat.

Übrigens, alles was ersäuft, schwimmt oben. Weil oben schimmt auch der Mist.

Darum habe ich mir nie die Hände schmutzig gemacht.



LG.


Waldeck

Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 15.01.2016 18:44 Uhr

Kommentar: Entschuldige, dass ich erst jetzt deine Antworten sehe.
Es wird einem aus guten Gründen, Links zu mehren, dieses nicht mehr mitgeteilt.

Glaube, im Sinne des Monotheismus lässt einem Andersdenkenden keine Wahl.
Weil die Wahrheit im Besitz genommen wurde und somit ist alles andere nicht
nur falsch, sondern der Lüge anhaftend, ergo auch geringer als Lebenswert.
Daraus resulitiert ein zwangsläufiger Konflikt.
Auch, wessen Gott den richtigen Namen hat... ;)

Früher habe ich ignoriert, was du ZB. ankrediest, national zu fühlen. Das Ergebnis:
Wir, eine Minderheit, haben unsere Heimat verloren, ich habe mit 17 auf der Straße
an der Revolution teilgenommen, wo sie Leute mit STacheldraht zugenäht haben und
ihnen in Kellern Geschlechtsteile in den Mund stopften und all diese Leute blieben ungestraft. Warum das immer so ist, war ein harter Reifeprozess.

Die Diskussionen führe ich mit einem Missionar, der einen ummodulieren möchte.
Es gibt auch weniger schöne Begriffe und wenn solche Leute Macht besitzen, werden
sie jene auch einsetzen, um ihre Vorstellung auf Kosten anderer Vorstellungen zu verwirklichen.
Ich sehe die Gemeinsamkeiten, aber ich sehe auch, dass ich nur zur Bedingung der totalen Preisgabe meines Wesens diese auch erreichen könnte.
Darum verstehe ich zwar deine friedlichen Worte, aber solch ein fauler Freiden
ist nicht meines.

Mir geht es nicht darum, diese Person zu überzeugen, sondern, was wichtig ist,
andere, zu überzeugen, ihn mit Vorsicht zu genießen. Und hier war ich erfolgreich.
Ich betrachte Dinge nicht nur einseitig, von einer Seite her, ideologisch bedingt.
Mit geht es stets um Effizienz, Wirksamkeit und es macht immer Sinn (für mich zumindest), wenn ich etwas tue.

Ich gehörte einere anderen Nation an, sah anders aus, lebte in einem totalitären System, hörte die falsche Musik und anderes mehr.
Das ich dieses System überlebt habe, liegt genau an dem, was ich vertrete.
Doch was das ist, bleibt mein Geheimnis,

Videos sehe ich mir heute nicht an. Dafür bin ich heute nicht in STimmung.
Schreiben ist oft das Einzige was mir übrig geblieben ist. Die Menschen rotten sich
zusammen, machen eine Menge Lärm und dann folgen sie doch den Gesetzen jener,
die das Geld in den Händen halten.

Trotzdem, liegen Entscheidungen oft in den Händen von Einzelnen. Und wenn sie
in den Händen von Politikern liegen, die mit leerem Blick wie ferngesteuert (ich nenne
keine Namen) ihre vorgeschriebenen Reden zur Schau stellen, dann weiß ich,
dass sich nichts geändert hat.

Übrigens, alles was ersäuft, schwimmt oben. Weil oben schimmt auch der Mist.

Darum habe ich mir nie die Hände schmutzig gemacht.



LG.


Waldeck

Re: KONDENSIEREN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 15.01.2016 18:44 Uhr

Kommentar: Entschuldige, dass ich erst jetzt deine Antworten sehe.
Es wird einem aus guten Gründen, Links zu mehren, dieses nicht mehr mitgeteilt.

Glaube, im Sinne des Monotheismus lässt einem Andersdenkenden keine Wahl.
Weil die Wahrheit im Besitz genommen wurde und somit ist alles andere nicht
nur falsch, sondern der Lüge anhaftend, ergo auch geringer als Lebenswert.
Daraus resulitiert ein zwangsläufiger Konflikt.
Auch, wessen Gott den richtigen Namen hat... ;)

Früher habe ich ignoriert, was du ZB. ankrediest, national zu fühlen. Das Ergebnis:
Wir, eine Minderheit, haben unsere Heimat verloren, ich habe mit 17 auf der Straße
an der Revolution teilgenommen, wo sie Leute mit STacheldraht zugenäht haben und
ihnen in Kellern Geschlechtsteile in den Mund stopften und all diese Leute blieben ungestraft. Warum das immer so ist, war ein harter Reifeprozess.

Die Diskussionen führe ich mit einem Missionar, der einen ummodulieren möchte.
Es gibt auch weniger schöne Begriffe und wenn solche Leute Macht besitzen, werden
sie jene auch einsetzen, um ihre Vorstellung auf Kosten anderer Vorstellungen zu verwirklichen.
Ich sehe die Gemeinsamkeiten, aber ich sehe auch, dass ich nur zur Bedingung der totalen Preisgabe meines Wesens diese auch erreichen könnte.
Darum verstehe ich zwar deine friedlichen Worte, aber solch ein fauler Freiden
ist nicht meines.

Mir geht es nicht darum, diese Person zu überzeugen, sondern, was wichtig ist,
andere, zu überzeugen, ihn mit Vorsicht zu genießen. Und hier war ich erfolgreich.
Ich betrachte Dinge nicht nur einseitig, von einer Seite her, ideologisch bedingt.
Mit geht es stets um Effizienz, Wirksamkeit und es macht immer Sinn (für mich zumindest), wenn ich etwas tue.

Ich gehörte einere anderen Nation an, sah anders aus, lebte in einem totalitären System, hörte die falsche Musik und anderes mehr.
Das ich dieses System überlebt habe, liegt genau an dem, was ich vertrete.
Doch was das ist, bleibt mein Geheimnis,

Videos sehe ich mir heute nicht an. Dafür bin ich heute nicht in STimmung.
Schreiben ist oft das Einzige was mir übrig geblieben ist. Die Menschen rotten sich
zusammen, machen eine Menge Lärm und dann folgen sie doch den Gesetzen jener,
die das Geld in den Händen halten.

Trotzdem, liegen Entscheidungen oft in den Händen von Einzelnen. Und wenn sie
in den Händen von Politikern liegen, die mit leerem Blick wie ferngesteuert (ich nenne
keine Namen) ihre vorgeschriebenen Reden zur Schau stellen, dann weiß ich,
dass sich nichts geändert hat.

Übrigens, alles was ersäuft, schwimmt oben. Weil oben schimmt auch der Mist.

Darum habe ich mir nie die Hände schmutzig gemacht.



LG.


Waldeck

Re: KONDENSIEREN

Autor: Pacaveli   Datum: 15.01.2016 20:17 Uhr

Kommentar: Also, eins mal vorweg: Über Politiker,über die brauch und will ich nicht reden. Die sind weder böse. Noch mächtig. Noch wären es Politbonsen oder sonst irgendwas. Sie sind einfach nur eins: Dämlich.
Und im Prinzip war vor sehr langer Zeit auch schon klar, das es diese Art von Mensch sein würde, die uns im Endstadium der Entwicklung eines Systems, das sich hier schon so lange auswächst, die hier das sagen hat. Weil einfach die Rädchen ineinander greifen.
Der kürzeste Weg zur Macht, den gehst du nämlich entlang des exzentrischen Egoismus'. Damit isses einfach nur logisch, das wir genau von denen mit Beschlüssen gesegnet werden, die diese besser nicht treffen sollte in Verantwortung für andere.

Guck dir nur S. Gabriel an: Heute kommt er allen Ernstes mit dem Vorschlag um's Eck, eine Ghettoisierung verhindern zu wollen, indem man Flüchtlingen die Einreise in Großstädte versagt. Mal ganz davon abgesehen, das diese allen Ernstes gut gemeinte, potentielle Maßnahme einen ihm innewohnenden Faschismus offenbart, den er wohl selbst erst dann erkennt, wenns zu spät ist (und du hast es erkannt: Narzismus und Nazismus, das sind nicht nur beinahe die gleichen Wörter - sie stehen auch in synergischen, sogar kausalem Zusammenhang...).
Wenn man sich einfach nur mal fragt, wie wenig man vom Leben verstehen muss, wenn man eine Subkultivierung versucht zu vermeiden, indem man innergesellschaftliche Grenzen zieht. Dann weiß man im Prinzip schon alles.

Und was das stolzsein auf das Land angeht: Ich wärs ja gerne, zugegeben. Nur aus welchem Grund bitte sollte ich es sein? Ich schäme mich, ich schäme mich sooft, wenn hier allen Ernstes Leute ganze Kneipen füllen, mit ekelhaften, abartigen Aussagen wie "was sollte man mit den Juden machen, außer sie in KZs stecken. Wenn die sich selbst die Fußnägel nicht schneiden können?". Bäh! Bäh! Und da kann man mir erzählen, was man will, ganz offensichtlich sind diese Vollidioten einfach zu deutsch, um klar zu sehen. Im Prinzip nichts anderes, als Fundemtalismus. Fanatischer, verblendeter Irrglauben.

Und eins kannst du mir sicher glauben: Ich weiß, wies ist, anders zu sein, auch, wenn ich solche traumatischen Dinge nicht durchmachen musste, wie du in deinem Fall. Und ich bin der letzte, der irgendwem folgt, der mit Scheinen winkt. Ich habs abgelehnt. UND DAFÜR BEZAHLT. Ich tus noch.
Und ich verlangte gar nichts von dir, was du ändern solltest. Oder müsstest, um dich als Mitstreiter bezeichnen zu können. Außer die Bereitschaft, es anders herum genauso zu tun.
Ich bin auch, was den religiösen Glauben angeht im Prinzip völlig bei dir. Nur:

"Das ich dieses System überlebt habe, liegt genau an dem, was ich vertrete.
Doch was das ist, bleibt mein Geheimnis,"

Könnte sein, das es Menschen gibt, die ein solches System überlebten, nur vielleicht. Die haben immer an Nächstenliebe geglaubt. Weil sie an Gott geglaubt haben. Nicht öffentlich. Nicht massenhaft. Nur für sich. Ganz intim.
Und vielleicht. Ist diese Art an Gott zu glauben. Okay.

Re: KONDENSIEREN

Autor: Pacaveli   Datum: 15.01.2016 20:19 Uhr

Kommentar: Achja, eins noch: Alles Ersoffene. Schwimmt gar nicht mehr. Es ist bloß noch Treibgut.

Re: KONDENSIEREN

Autor: Pacaveli   Datum: 16.01.2016 0:09 Uhr

Kommentar: Hehe, wundert mich, das dich das wundert. Wenn ich mit Wänden reden will, nehm ich welche, die mir näher stehen. Da muss ich nicht tippen ;)
Ich nehme an, die zehn Gebote können die mir auch verlesen, wenn ich einfach nur fest genug dran glaube ;)

Re: KONDENSIEREN

Autor: Pacaveli   Datum: 16.01.2016 0:29 Uhr

Kommentar: Übrigens, nur als kleiner Tipp am Rande, der auch nur schwer vorbeigehen kann, oder weggucken, oder drüberstehen wenns unter den Nägeln brennt: Wenn's keinen Schaden anrichtet. Dann lass es lieber einfach machen.
Jahrelanger Monolog geht von daher für mich in Ordnung, und der isses nunmal, schon jahrelang. Ich muss ja nicht hingucken.

Da gibts andere Problemfelder, die verlangen mir schon genug ab. Mal davon abgesehen gibts hier ein paar finstere Kollegen von ganz anderer Güteklasse, da ist das in der Relation mehr sowas wien Fliegenschiss. Und an gewisse Anblicke werden wir uns gewöhnen müssen, sie haben gerade erst begonnen, den Wahnsinn so richtig rauszutragen.

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