Man wird das Wasser

nicht mehr dort schöpfen,
wo es steht,
sondern dort,
wo es fließt

nicht mehr dort,
wo es so vieles mit sich führt,
sondern dort,
wo es sauber ist

nicht mehr dort,
wo es lauwarm ist,
sondern dort,
wo es erfrischt

nicht mehr nur dort,
wo viele sind,
sondern auch dort,
wo noch keiner war

Religion der Zukunft

© Jürgen Wagner


© Jürgen Wagner


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Kommentare zu "Religion der Zukunft"

Re: Religion der Zukunft

Autor: Evia   Datum: 03.01.2016 15:39 Uhr

Kommentar: Ja ! ... da sollten wir uns aber ein wenig beeilen ;-)
es wäre schon gut, dort zu verweilen .....
Das hätte was > von Leben , und die Religion, die würde sich geben ....

Re: Religion der Zukunft

Autor: Juergen Wagner   Datum: 03.01.2016 15:49 Uhr

Kommentar: Ja, so ähnlich empfinde ich es auch. Vielleicht würden wir die Geschichten und Symbole beibehalten und die Dogmatik opfern. LG! Jürgen

Re: Religion der Zukunft

Autor: Evia   Datum: 03.01.2016 16:36 Uhr

Kommentar: Geschichten und Symbole hätten wir viele, doch seltsamerweise...
Wir lernen langsam und am schnellsten durch Schmerzen - würden wir es nur begreifen, drinnen im Herzen ...

Re: Religion der Zukunft

Autor: Hans Finke   Datum: 03.01.2016 16:45 Uhr

Kommentar: ...zu wünschen wäre aber zuerst: Trinkbares Wasser für alle Menschen, ob stehend oder fließend. Und da fehlt es noch weit... LG Hans

Re: Religion der Zukunft

Autor: sissy   Datum: 03.01.2016 17:09 Uhr

Kommentar: Fließendes Wasser, das nicht stillsteht - fleißende Gedanken, die die alten, festgefahrenen ablösen - sie könnten eine bessere Zukunft bringen...
LG Sigrid

Re: Religion der Zukunft

Autor: Juergen Wagner   Datum: 03.01.2016 18:08 Uhr

Kommentar: Das Wasser ist ein sehr starkes Bild - und verweist auch zurück auf unsere elementaren Bedürfnisse. Wer Durst hat, braucht sicher keine Spiritualität, sondern einfach Wasser. Ich habe in der Wüste auch schon aus einer Drecktonne getrunken und kann es etwas nachempfinden. Danke Euch! Jürgen

Re: Religion der Zukunft

Autor: Juergen Wagner   Datum: 03.01.2016 18:09 Uhr

Kommentar: Das Wasser ist ein sehr starkes Bild - und verweist auch zurück auf unsere elementaren Bedürfnisse. Wer Durst hat, braucht sicher keine Spiritualität, sondern einfach Wasser. Ich habe in der Wüste auch schon aus einer Drecktonne getrunken und kann es etwas nachempfinden. Danke Euch! Jürgen

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