Ich rede mit dir die ganze Zeit,
Aber du bist für mich nicht bereit.
Du hörst lieber deinen Freunden zu
Und suchst vor mir die Ruh.
Ich will dich nur unterstützen,
Ich will dich nicht ausnützen,
Aber deine Freunde wollen es so.
Hör auf mich, sonst bist du bald nicht mehr froh.
Ich versuch dich raus zu holen.
Doch du gingst trotzdem zum Bowlen.
Hör auf mich.
Schau dir doch selbst ins Gesicht.
Es ist durch deine Freunde zerstört,
Warum hast du nicht auf mich gehört.
Ich schreie, aber ich werde ignoriert.
Ich werde in deinen Gedanken eliminiert.
So machst du es noch 10 Jahre weiter.
Erst nach diesen bist du gescheiter.
Du liegst zerstört am Grund.
Du nagst am Hungerbund.
Jetzt hast du offene Ohren.
Es war fast zu spät, denn bei nah war alles verloren .
Es müsst dir nicht so gehen beschissen.
Hättest du auf mich gehört, deinem Gewissen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]