Mich kotzt es an dieses Gesicht.
Ich bin auf dessen Bekanntschaft nicht erpicht.
Wenn ich nur sein Grinsen sehe.
Tut mir schon alles vergehen.
Es ist auch so eine blöde Fresse.
Welche hält ihre selbstherrliche Messe.
Nur wenn mich seine Augen nur anblicken.
Hab ich das Gefühl an Müll zu ersticken.
Es ist schrecklich ihn zu begegnen dieser Visage.
Um die wieder weiß zu kriegen hilft kein Ace.
Dieses Lächeln so voller Dreck.
Am liebsten hätte ich sie geklaut und versteckt.
Seine miesen kleinen Gesten
Und dazu seine charmelosen Späße.
Wenn ich nur seinen Namen höre wird mir übel.
Er ist für mich wie eine Bibel.
Am liebsten Würde ich ihn in der Ecke stehen lassen.
Doch leider ist er selbst zu erkennen in den größten Massen.
Ach wenn wir nur mal kurz unter 4 Augen reden würden.
Ich würde die Wahrheit aus der Fassade würgen.
Dann hätte ich dich so wie ich dich schon immer gerne hät.
Allein, dumm, hilflos und alles andere als adrett.
Dann könnt ich dein Angesicht ertragen,
Aber bis dahin muss ich wohl noch warten.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]