Wir
menschen
fühlen ausgehungert
in unserm sehnen
nach zuwendung
und geborgenheit
um sich weich
anzulehnen
doch verstehen es einfach nicht
wie diese
feine kost der fürsorge
harmoniert
so nehmen wir und nehmen
immerzu von jenen
die sich selbstlos oftmals verschenken
und leiden schwächlich müde
in hingabe des seins
denn wir sind ja keine engel
die flaumig
bei jedem flügelschlag
wie eine federflocke schweben
und nur geben immerzu nur geben
so taumeln dahin im schwindel
der schnellen lauten zeit
wo kaum jemand bereit
noch lasten der anderen
zu tragen
die schwere
erscheint zu heftig
die welt hat zuviel klagen
und seelen weinen leis
sie sind so sehr allein
wenn herzen still
nach liebe
fragen
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.