Es zu beschreiben fehlt das Wort,
wie ein längst verlassener Ort.
Es zu erklären fehlt die Zeit,
keine duldender Zuhörer weit und breit,
Es zu erleben fehlt der Sinn,
kein Mensch kommt einfach dorthin.
Ein Gedanke, eine Vorstellung, ein Bekenntnis
Dessen Wert nicht oft bekannt ist.
Erleben und verstehen nicht jedem gegönnt,
was soll`s, wenn es doch keinen stört.
Was man nicht kennt das vermisst man nicht,
solange du da bist verhalt ich mich wie ein Kind.
Doch bist du fort an einem anderen Ort,
verspür ich Sehnsucht, Furcht und dort
wo du nicht bist und ich dich vermiss,
scheint selbst Gold als Mist.
Kein Geld der Welt ; kein Hobby das zählt,
kein anderer Mensch der sowie du
lässt mich wissen was ich auch tu`
all die Sorgen, Plagen und Stress fort,
dafür gibt es ein kleines Wort…
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Grauweiße Wolkentürme
wanken gen Osten.
Zwischen ihnen ist Platz
für hellblaue Lichtmomente.
Wassertropfen funkeln in
kahlen Astgespinsten.
Zerzaust erzählen letzte Blätter
von Wärme, [ ... ]