Die Dunkelheit ist vor meinem Fenster
Blaues Licht, ein blasser Schein
Der Mond er scheint mir ins Gesicht
Und überlässt mich sanften träumen
Ferne Ziele meiner Seele tauchen auf,
Sehnsucht flackert in der Tiefe
Stille schreie nach dem Neuen
Nach dem Unbekannten Sein
Doch mein Kopf er will´s nicht wissen
Reißt mich aus dem sanften Schlummer
Meine Ratio schlägt die Träume Nieder
und ich sitze einfach nur noch da
Die Kerzen flackern hell und rein
Und wieder umhüllt mich sanft der Traum
Meine Seele will nun sprechen
Und lässt die Welt verstummen
Sie Redet von Liebe von Hoffnung,
Doch die Gefühle sind mir fremd
All zu lange war sie fort und unentdeckt
Zu groß die Angst vor dem was ist
Doch meine Seele spricht so laut
Das ich nicht überhören kann ihr schreien
Mein Herz zerreißt mich im Inneren
All diese Gefühle, so fremd und fern
Augen aufgerissen, die Pupille klein und Schwarz
Nichts bleibt so wie es mal war
Denn mein Kopf, er hat nix mehr zu sagen
Mein Herz regiert den Leib
Tief im Innerer, der Wunsch in mir
All das euch zu erklären
Was meine Seele mir gesagt hat
Ohne Liebe gibt’s kein Leben
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!
Ich habe dir Angst gemacht so gut es nur ging,
aber du warst ja hemmungslos gutgläubig –
nein, natürlich nicht mir gegenüber…
das hätte dir [ ... ]