Wer hat dir erlaubt zu denken,
Glaube nicht,
Dein Denken wäre gottgewollt,
Traue nicht,
Dem Gedanken, glänzt er auch wie Gold,
Ist er dennoch ein Sohn der Sünde,
Und Gott, wenn er vor den Menschen stünde,
Würde nie etwas so Gefährliches schenken,
Drum, WER hat dir erlaubt zu denken?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.