Wenn Zebulon der große Zauberer
durch Istanbuls Gassen hüpft,
dann ist er nicht nur Sprunggelenk,
nicht nur ein flotter Plauderer,
der in kuriose Rollen schlüpft –
dann ist er schier ein „Eingedenk“.
Ein Eingedenk der Völkerscharen,
die, aufgebracht, von weiten Steppen,
in hohe Mauern sich bescheiden,
die früher einmal römisch waren –.
Vergangenheit herum zu schleppen,
darum ist niemand zu beneiden.
Und in der neuen Zeit der „Liebe“,
wo Wachstum ums Verbreiten kämpft,
da ist die Macht nicht bei Verstand…
Wer widerstrebt, dem setzt es Hiebe –
was wiederum die Hoffnung dämpft,
wir hätten alles in der Hand.
Wenn im Bazar die Händler gaukeln,
dann blüht die Pracht des Orients –
wir sind geblendet von dem Treiben!
Wer wird das arme Kind noch schaukeln,
wenn, von der Wucht des Elements,
die Gründe im Verborgenen blieben?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.