Tief unten,
wo der See am finstersten ist,
wo kein Blick die Sinne trüben kann
und Vielem keine Beachtung geschenkt wird

dort, wo man allein ist - mit seinen Gedanken,
man auf Stimmen, Gefühle hören kann
die sonst im Lärm des Alltags untergehen.

dort, wo ein Wort und eine Berührung
mehr Gewicht haben
als der äußere Schein

dort warte ich
und hoffe einen Menschen zu finden
der mit dem Herzen sehen kann.


© Michael Jörchel


1 Lesern gefällt dieser Text.


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Tief unten"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Tief unten"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.