ich manchmal
dieses rauschen
auf erden hier wahrnehme
dann legt sich
die vergänglichkeit des seins
in meinen sinn
ob in den
schaukelnden wogen
die ganz gleichmäßig
kommen und gehen
bei ebbe und flut
oder auch im körper
unser pulsierendes blut
welches vom herz angetrieben
unermüdlich fließt
wie vieles in diesem gleichstrom
des miteinanders
so auch der säuselnde wind
wenn er durch die blätter streift
und oftmals hört man
den selben sound im regen
unverkennbar spricht
daraus leben
in diesem ewigen kreislauf
der sich bereits vor der geburt bis nach den tod
immerzu
weiter bewegt
wie die wellen im meer
wo das wasser
mit leichtigkeit ineinander
übersiedelt
und trotz
einer vergänglichkeit
zur selben zeit alles darin
lebendig bleibt als ganzes
zu einer wunderbaren
vollendung des seins
um fortwährend zu bestehen
wie auch
dieses stets
wiederkehrende
und doch geheimnisvolle
Kommentar:Liebe Possum, gut geschrieben, das wie immer, aber müssen wir uns sorgen? Du schreibst in letzter Zeit so oft Elegisches? Halt die Stirne hoch, wir lieben dich!
Hallo ihr beiden lieben Leute,
dank für den Besuch hier heute,
Lieber Uwe sorg dich nicht, es ist mein Alter was hier spricht ... es trägt im Denken an Gewicht ...
Lieber Axel ja dies Rauschen in die Ruhe möcht ich nicht gerne tauschen ...
Kommentar:Liebe Possum, mir fehlen die Worte, was du so schön
beschrieben hast ist wirklich zum nachdenken.
Ich liebe deine Gedichte!
Liebe Grüße Agnes
Kommentar:Danke euch allen herzlich, liebe Agnes, dich hätte ich noch fast übersehen, lieber Ralf, lieber Mark und lieber Hans, ganz liebe Grüße auch an all die lieben Knopfdrücker!
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.