Versager!, ruft dein Spiegelbild im See.
Er sieht flauschig aus umrundet vom Schnee.
Doch diese Himmlichkeit zerbricht mit dem Fuß.
Es steigt die Kälte zum Kopf ein netter Gruß.
Versager! Der du bist, hier alles endet.
Mit der Tat alles zum gültigen wendet.
Noch zehn Schritte, alles ist mit dir hin.
Wird durch die Kälte vernebelt dein Sinn.
Versager! Ruft dein Ebenbild vom Spiegel.
Dein Waschbecken rot von deinem Siegel.
Genuss, Gedanken, Schritt zur Seligkeit.
Du! Nicht die Welt ist für den Schritt bereit.
Versager! Der du bist, alles enden lässt.
Du wirst schnell vergessen, nach dem Trauerfest.
Doch bleibst du hier und versucht es erneut.
Bleibst du länger bekannt bei all den Leut.
Versager! Ruft der spiegelnde Asphalt.
Du bist am Ende gibst dir selbst keinen Halt.
Du wartest auf einen netten LKW.
Der Schmerz ist dir egal, es tut schon weh.
Versager! Der du bist und der du warst.
Niemand konnte helfen auch nicht der Notarzt.
Dein Nachruf schildert ein sehr gutes Bild.
Es war nie dein Gefühl, es nicht dein Abbild.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.