Die späte Stunde

Es scheint der Mond mit schrägem Licht,
zu später Stund´ ihm ins Gesicht,
zum Viertelkreis Gedanken fliegen,
die des Tags verborgen liegen.

Schimmernd schwimmen kalte Strahlen,
in der Wiese Nebelschalen,
die gefüllt sind bis zum Rand,
von des Tages Wolkenband.

Und ein Hauch der stummen Nacht,
senkt sich auf den stillen sacht,
der auf seinem dunklen Wege,
sucht was seine Sinne rege.

Weite Sterne glänzen kalt,
aus dem hohen Sternenwald
und im Netze ihres Lichtes,
schätzt er manchem Wort Gewichtes ...


© Picolo


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Kommentare zu "Die späte Stunde"

Re: Die späte Stunde

Autor: noé   Datum: 27.11.2014 22:19 Uhr

Kommentar: manchen Worts (?) vielleicht eher ...
Aber toll, Micha!
noé

Re: Die späte Stunde

Autor: axel c. englert   Datum: 28.11.2014 1:30 Uhr

Kommentar: Lieber Micha!

Und in dem Netze ihres Lichtes,
Er schätzet manchen Worts Gewichtes….
Dies Gedicht ist hoch zu schätzen!
Prunkt es doch mit schönen Sätzen!

LG Axel

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