Im Schatten ihres schönen Herrschers...
Warten sie stets brav und still...
Bis man sie hört die quälend Schreie...,
Welche doch sind so schrecklich schrill...

Erst,wenn sie getroffen von der Sonne Strahl...
Sieht man ihre rote Rüstung...
Welche nimmer ist aus Stahl...,
Aber doch gezeichnet von der Menschen Qual...

Zeigen sie sich...
So regnet's Tränen.
Nur in Klageliedern wird man sie erwähnen...

Doch,wenn die armen Leute es doch schaffen...
Die jenen,die über den König wachen...
Zu richten für eines Menschen Lachen...
So wird dem stolzen Schönling seine Jugend geraubt...
Und zerfällt mit der Zeit ...
Ohne seine tapferen Ritter zu Staub...

Welch traurige Geschichte sie doch haben...
Die Schrecken aus den Kindertagen...
Voll Hass und Verachtung schauen wir auf sie hinab...
Auf die,denen niemand ein schönes Wort jeh gab.

Die Schönheit der Rose wird jedoch nie wanken...
Solange sie beschützt wird von ihren Rittern...
Den Dornenranken...


© Red Papermoon


8 Lesern gefällt dieser Text.










Beschreibung des Autors zu "Die tragischen Ritter der Rose"

Selbstlos beschützen sie die schönen Blüten unserer liebsten Rosen,aber wenn wir kommen und sie selbst besitzen wollen,schneiden wir die Dornen ab und nehmen uns das,was uns gefällt.Wir verschenken oft die Rosen,aber ihre Ritter lassen wir zurück,weil sie uns verletzen könnten.Dornen sind fast soetwas,wie tragische Helden.Ungeachtet,aber trotzdem so wichtig.Sie bewahren uns die hübschen Blüten und verteidigen sie.
LG Red Papermoon




Kommentare zu "Die tragischen Ritter der Rose"

Re: Die tragischen Ritter der Rose

Autor: Homo_Ingenuus   Datum: 12.09.2014 22:26 Uhr

Kommentar: Grüße zu nächtlicher Stunde, liebe Papermoon,

einige Holperer gibts sicherlich in diesem Gedicht, doch die tiefe Emotion in ihm schwebt darüber hinweg. Ein recht schönes, ich glaube auch selten behandeltes Thema, die Rosenritter :)

gern gelesen
Ingenuus

Re: Die tragischen Ritter der Rose

Autor: Red Papermoon   Datum: 12.09.2014 22:44 Uhr

Kommentar: Stolpersteine können einen dazu zwingen einen Weg hundert mal zu gehen.Das selbe kann es bei Texten auch geben.Unbewusst kann man einen Leser dazu bewegen sich immer und immer wieder mit dem Schriftstück auseinander zu setzten und vielleicht erkennt dann ausgerechnet dieser Leser,der so oft hängen blieb um was es dem Autor wirklich bei dem Text ging.Hach...was wäre die Welt ohne Texte,die man hundert mal liest um sie wahrhaftig zu vertsehen?!
Danke für deinen lieben Kommentar.*freu*
LG Red Papermoon

Kommentar schreiben zu "Die tragischen Ritter der Rose"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.