In diesen sanften grünen Ländern,
wo die toten Industrieanlagen
beim Rosten ihre Farben ändern,
wohnt eine Traurigkeit aus alten Tagen.
Eine tiefe Erkenntnis über diese Zeit,
hier ist nichts was noch Hoffnung gibt,
auf dass man seiner Heimat nie verzeiht
und sie doch mehr als alles andere liebt.
Sich dem Verfall des Landes zu ergeben,
oder feige in die fremden Städte fliehn,
um dort in frustrierter Sinnlosigkeit zu leben,
Konsequenzen aus den Möglichkeiten ziehn.
Die Frage nach dem Sinn des Ganzen
wieso sich für diese Welt verbiegen
stumpfsinniger Drang sich fortzupflanzen,
ohne jemals wirklich zu lieben.
Sich im Konkurrenzkampf blenden,
den sie Selbstverwirklichung schimpfen.
Die Zweifel daran von sich wenden,
sich mit dem sinnlosen Alltag impfen
Antworten in alten walisischen Liedern,
Sich wieder mit der Erde vereinen.
Auf ihre Worte nichts mehr erwidern,
mit einem Strick die Moderne verneinen.
Ein Weiterer baumelt schon im Wind,
falsche Anteilnahme, echte Elterntränen.
Irgendwann auch Bridgends letztes Kind,
sie fürchten es die Gründe zu erwähnen.
Auch wenn man es in Frage stellt,
ich kann diesen armen Seelen vergeben.
Gegen diese Welt,
gegen dieses Leben.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]