Die Welt wird gefressen vom roten, heißen Feuer.
Alles geht unter, was einst war lieb und teuer.
Gar keine winzige Chance mehr es zu retten.
Lass es los, löse auf diese grausamen Ketten.
Heute ist schließlich der große Weltuntergang.
Dagegen etwas zu tun, ein dummes Unterfang.
Meine kleine Welt ertrinkt in meinem kalten Blut.
Alles wird rot, für mich wird wieder alles gut.
Ich habe keinen schmalen Weg mehr mich zu retten.
Erlöse mich auf diesen Weg von meinen Ketten.
Heute ist schließlich mein großer Weltuntergang.
Mich noch zu retten ist ein dummes Unterfang.
Unsere kleine Welt zerstört durch die große Wut.
Das Feuer erstickt, durch roten Saft, tot die Glut.
Nichts kann nehmen diesen einen letzten Schrecken.
Wenn gleich neben an Leben an sich selbst verrecken.
Es ist schließlich ein ständiger Weltuntergang.
Nach der Geburt geht alles unter auf kurz oder lang.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]