Nun sitz ich da. Die Sonne scheint mir ins Gesicht. Tausend Fragen, doch ich stell sie nicht. Vor der Angst die Wahrheit zu hören, leb ich im Traum um die Realität nicht zu spüren. Doch wenn die Sonne untergeht, die Welt sich nicht mehr weiter dreht, bleib ich stehn um in den Schatten zu gehn. Meine Traumwelt zerplatzt und ich fall zu Boden. Ich richte mich auf, um noch einmal Luft zu holen. Ich trau mich nicht zu atmen, doch die kalte Wirklichkeit scheint auf mich zu warten. Die Nacht ist so unendlich lang, ohne hoffung, ohne Klang. Ich wünschte ich könnt aufstehen, Hand in Hand mit dir zur Sonne gehen. Doch irgendwas hält mich zurück, und sagt mir, im Schatten find ich mein Glück.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.