Eine frische Briese weht durch mein Haar,
ich kann es spüren ich bin längst da,
eine Weile von zu Hause fort und doch zugleich kein fremder Ort.
Es ist dieses unbeschreibliche etwas was dieses Gefühl ausmacht,
wenn einen die Sonne von der schönsten Seite anlacht.
Vieles was geschehen ist und noch geschehen wird
Bleibt am Meer verdrängt und verwirrt einen nicht.
Die Kunst loszulassen und zu einem anderen Menschen zu werden
Muss man nicht erlernen.
Jeder kann es doch nicht jeder will es
Gesteuert durch einen Willen der paradox ist.
Ist sitze hier und denke über viele Sachen nach
Ohne den Hintergedanken der Ausnutzung meiner macht.
Ein reiner Wille und eine gute Seele
Ist das Bestreben vieler
Doch bleibt dieses oft nur ein Wunsch und verblasst im grellen
Licht das nicht jeder sieht und wenn doch falsch interpretiert.
Und den falschen Menschen nur verwirrt
In ein Labyrinth aus dem man nur schwer rauskommt.
Ohne sich selber zu ändern
Was vielen unmöglich und nicht nötig vorkommt.
Und doch sitz ich in der Mittagshitze hier
Und denke nach über ein schönes kaltes Bier?
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]