Beschreibung des Autors zu "Grenzen überschreiten"
Dieses Gedicht entstand, als ich an einer Wegkreuzung meines Lebens stand und entscheiden mußte, ob ich so weiterleben will wie bisher oder ganz neue Wege beschreite. Ich habe mich für die neuen Wege entschieden und bis heute nicht bereut, auch wenn es nicht immer ganz einfach war.
Kommentar:Das wäre sehr erstrebenswert, aber man versucht uns ja immer weiter einzuschränken, als seien wir unmündige Kleinkinder. Ich glaube, wir dürfen - von staatswegen - eines Tages nur noch die Regierenden wählen und arbeiten...das vor allem.
;-)
Alf
Kommentar:Ich wickle das Ganze von der entgegengesetzten Seite wie Alf auf: Geländer, Stütze, Gehhilfen brauchen wir - aber nur so lange, bis wir selber gehen können und wissen, wohin. Dann sollte man das tun, was Du auch gemacht hast: Auf eigenes Risiko leben. sonst endet es - und da gehe ich wieder konform mit Alf - wo wie er beschrieben hat. Und darum sollten auch mehr Menschen dazu den Mut aufbringen !
noé
da stimme ich dir vollkommen zu. Mir hat der Staat auch viele Steine in den Weg gelegt - und macht es heute noch - doch ich gehe meinen Weg unbeirrt weiter. Wir sollen so lange wie möglich arbeiten gehen und Steuern zahlen, damit die Regierung mit dem Geld ihre Geschäfte machen kann. Und wenn wir dann irgendwann unsere Rente kriegen, werde wir davon wahrscheinlich noch nicht einmal leben können.
Meine innere Freiheit habe ich inzwischen gefunden, an der anderen arbeite ich noch... ;-)
es lohnt sich immer, darum zu kämpfen.Im persönlichem Bereich genauso wie im gesellschaftlichem Bereich. Es kommt nur auf das WIE an. Respekt und Achtung vor seinen Mitmenschen sollte dabei allerdings stets an erster Stelle stehen.
" Geländer, Stütze, Gehhilfen brauchen wir - aber nur so lange, bis wir selber gehen können und wissen, wohin ".
Das ist richtig. Wenn ich meine Freunde nicht gehabt hätte, die mir am Anfang sehr zur Seite gestanden haben, weiß ich nicht, ob ich heute da wäre, wo ich jetzt bin. Es hat viel Mut gekostet, noch einmal ganz von vorne anzufangen, aber ich bin froh, dass ich diesen Schritt gewagt habe. Heute bin ich nur noch mir selbst Rechenschaft schuldig und dafür hat sich das Kämpfen gelohnt.
Kommentar:Die Wege, die es sich am meisten zu gehen lohnt, scheinen oft die anstrengendsten zu sein. Aber das macht ja nichts, denn es gibt so viel Schönes und Interessantes auf ihnen zu entdecken.
Mein Leben war auch nie einfach, aber ich würde es niemals gegen ein anderes eintauschen wollen.
Deine Texte tun mir richtig gut. Ich lese sie gern. :-)
es freut mich sehr, dass dir meine Texte so gut gefallen.
Ich habe mich bewusst dafür entschieden, einen neuen Weg zu gehen, obwohl er nicht ganz einfach war. Aber auch ich würde dieses Leben nicht gegen mein altes Leben eintauschen wollen, da ich heute glücklicher bin.
Liebe Grüße Sandy
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]