Kommentar:Ich genieße es, wie sich Licht und Dunkel im Sturm verweben, du hast es schön beschrieben!
Wir hatten hier im Norden lange keinen richtig schönen April, so wie im Moment!
LG D.D.
Kommentar:Du hast natürlich recht, Micha
- mich erinnert dein Gedicht an den Spruch: "Ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun' und Fass." ...
Wer will schon einen kühlen, verregneten Mai?! Bäh!
Aber gut ... wenn's denn so ist: "...So hat alles seinen Sinn,
ist es auch trüb, bringt´s doch Gewinn..." Dann kann man's etwas besser hinnehmen, nicht?
Kommentar:Liebe Cori
Ich meinte es mehr im übertragenen Sinne. Dass schlimmes,das uns geschah, auch immer etws gutes beinhaltet und sei es nur eine Lehre, fürs nächste Mal ;-)
Kommentar:Lieber Micha,
das hattest du in deinen letzten beiden Zeilen ja auch deutlich zum Ausdruck gebracht! Nimm es mir nicht übel, dass deine ersten sechs Zeilen mich an den Spruch mit dem Mai erinnerten (d.h. ja nicht, dass der Sinn absolut deckungsgleich ist)...;)
Im Groben: Wir haben keinen Durch- oder Überblick im Leben und können nicht beurteilen, ob etwas durchweg schlecht ist, oder nicht doch etwas Gutes hat.
(Sollte ich damit falsch liegen, so hast den wahren Sinn deines Gedichtes "geschickt vor mir geheim gehalten ;) ...)
Viele Grüße
Cori
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]