Ein Becher mit dem Wein des Lebens gut gefüllt –
ich trank ihn gierig bis der erste Durst gestillt,
da nun halb voll er ist oder auch vielleicht halb leer,
trank ich in kleinen Schlucken – niemals mehr!
Es ist ein Rest verblieben, kostbar mir.
Ich wage kaum die Lippen zu benetzen,
vielleicht sind ´s zwei, drei Schlückchen oder vier
wer kann den Rest des Lebens schon einschätzen?


© witteborg


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Kommentare zu "Der Becher des Lebens"

Re: Der Becher des Lebens

Autor: bannes   Datum: 01.04.2014 19:49 Uhr

Kommentar: Hallo Hans!

Großartig wie Du in feinsinniger Art Jugend, Mitte und Alter mit ihren Bedürfnissen beschreibst! Stimmig in Inhalt, Bild und Rhythmus!
Besten Dank und liebe Grüße bannes

Re: Der Becher des Lebens

Autor: noé   Datum: 06.04.2014 20:58 Uhr

Kommentar: Ich schließe mich applaudierend an!
noé

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