Wenn Reklameschilder Köpfe zersägen
Stürme Menschen von den Beinen fegen
Wenn alle Schutz in Hauseingängen suchen…
sich in U-Bahnhöfen drängen, das Leben verfluchen
Wenn Regen runterprasselt wie eine Wand
Verzweiflung, Angst, raubt allen Verstand
Blitze zischen, Donnergetöse alles erschüttern
Kinder stürmen schreiend zu ihren Müttern
Straßen zu reißenden Flüssen mutieren
Menschen im Sturm durchnässt, erfrieren
Kein Licht, kein Einlass, die Kirchen verschlossen
Überall Anarchie, Plünderung, Diebe erschossen
So kommt zu uns in Zukunft die Weihnachtszeit
….und diese Zeit ist nicht mehr weit !
Kommentar:Ja,
Gott sei Dank gibt es auch Weihnachten. Kitsch und Stress hin oder her.
Wir brauchen halt so menschliche Bedürfnisse jenseits deiner Apokalypse.
Kommentar:Guter Wolfgang... was menschliche Bedürfnisse sind werden alle schnell mitbekommen, wenn es um diese geht. In keinem Fall sollten zu diesen Bedürfnissen gehören auf Kosten der Natur, der Tiere oder der Menschen zu leben. Danke für Deine Aufmerksamkeit.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.