Ein Ton, der erklingt,
meine Nerven zum Brennen bringt.
Seine feurige Gestalt
macht nicht vor mir Halt.
Ich will tanzen, mich bewegen,
mein ganzer Körper will sich regen.
Doch etwas hält ihn zurück ...


© Lisa Marie Samuel


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Kommentare zu "Die Angst, sich zu zeigen"

Re: Die Angst, sich zu zeigen

Autor: Varia Antares   Datum: 18.07.2015 4:53 Uhr

Kommentar: Hallo Blue,

wir haben uns vor ein paar Jahren schon einmal geschrieben. Aber erst jetzt sehe ich Deine tollen Gedichte. Dieses gefällt mir besonders gut.

Sich selbst zu zeigen, ist sehr schwer. Aber es lohnt sich fast immer. Wenn man man selbst ist, findet man viel schneller heraus, mit welchen Menschen man gut zurechtkommt und mit welchen nicht. Wenn man sein wahres Gesicht zeigt, dann tun es nämlich auch die anderen in Form von Reaktionen. Ich glaube, mit Ehrlichkeit komm man auf Dauer am weitesten.

Freundschaft kann man nur mit Leuten schließen, die einen so mögen, wie man WIRKLICH ist. Wenn wir uns verstellen, um jemandem zu gefallen und uns mit ihm anzufreunden, dann gewinnen wir denjenigen nicht als Freund. Er ist dann nur der Freund unserer Maske, der uns schlimmstenfalls irgendwann verlassen wird, weil er sich getäuscht fühlt.

In unserer Gesellschaft sollte es eigentlich als normal gelten, seine Gefühle und sein wahres Selbst zu zeigen. Aber wir müssen immer so tun, als wären wir stark, damit wir einen guten Arbeitsplatz bekommen und diesen dann nicht wieder verlieren. Wird man auf diese Weise wirklich glücklich?

Re: Die Angst, sich zu zeigen

Autor: Blue   Datum: 26.07.2015 0:17 Uhr

Kommentar: Wow, danke für deinen Kommentar. Du hast es gut getroffen :)
Es ist wirklich besser für das eigene Wesen einfach so zu sein, wie man tief in seinem Inneren ist. Solange niemand dabei zu schaden kommt, kann man dies wunderbar tun :)
LG
Lisa

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