Kühles Nass
umspült die Zehen,
der Mond scheint blass,
ich will nicht gehen.

Umgreifend die Stille,
hüllt mich ein in Sicherheit.
Und nirgends ist ein Wille,
der mich zieht in Dunkelheit.

Genieße voll und ganz,
was das Meer mir heute gibt,
stehend im Sternenglanz,
von der Einsamkeit geliebt.

Wie ein Vogel frei,
im Sande steht,
die Freiheit neben mir dabei,
ich greife zu, bevor sie geht.

Fliege über Wasser, Wellen,
ohne Hindernisse übers Meer.
Und sollte sich das Meer erhellen,
fliegt mir kein Feind mehr hinterher.


© scream


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