Ein Schritt vor und zwei zurück,
so führt der Weg niemals ins Glück,
er führt in die Vergangenheit,
aus der dich niemand je befreit.
Zwei Schritt vor, einer zurück,
das bringt dich weiter Stück für Stück,
du gehst den Weg zwar nicht sehr schnell,
doch stehst du nicht mehr auf der Stell.
Blickst du zurück und gehst voran,
dann fängt das Leben endlich an,
den Weg bestimmst du dann allein
und nur die Zeit holt dich noch ein.
in deinem Gedicht sprichst eindeutig die Wahrheit, wenn man an der Vergangebheit festhält kommt man nicht voran. azu ist es noch wundervoll geschrieben.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]