Ein Schritt vor und zwei zurück,
so führt der Weg niemals ins Glück,
er führt in die Vergangenheit,
aus der dich niemand je befreit.
Zwei Schritt vor, einer zurück,
das bringt dich weiter Stück für Stück,
du gehst den Weg zwar nicht sehr schnell,
doch stehst du nicht mehr auf der Stell.
Blickst du zurück und gehst voran,
dann fängt das Leben endlich an,
den Weg bestimmst du dann allein
und nur die Zeit holt dich noch ein.
in deinem Gedicht sprichst eindeutig die Wahrheit, wenn man an der Vergangebheit festhält kommt man nicht voran. azu ist es noch wundervoll geschrieben.
Kommentar schreiben zu "Vor und zurück"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]