So viele Worte in mir,
weiß nicht welcher ich zuerst eine Stimme verleihen soll.
Ein ganzes Universum in meinem Kopf,
fühle mich oft so voll, ständig unter Druck,
bis mich das Schwarze Loch komplett verschluckt.
Ein großes Meer in mir,
treibe umher,
auf der suche nach einem Sinn in mir.
Doch das Meer ist still und tief,
das ertrinken fällt gar nicht schwer,
jede Rettung kommt zuspät,
weiß nicht mehr wie ich schwimmen soll.
Und das Wasser so dunkel und tief,
doch bevor ich einen weiteren Atemzug machen kann,
wird mir bewusst,
..ich bin und bleibe für immer verschollen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]