Das Kästchen der Erinnerung
darin Bilder, als man noch dumm und jung
In dem Kasten liegt ein Bild
als ich noch Baby war.
Auch von Sohn und Tochter
die hatte langes Haar.
Ein Söckchen als ich klein,
kaum das Licht der Welt erblickt.
Es ist noch immer mein,
von Uroma gestrickt.
Ein Bild von Opa, draußen vor dem Haus
Ich seh seine lustigen Augen,
wie wir Zigarette ?geschmaust?
Heimlich durfte ich daran saugen.
So manchen Streich wir zusammen gemacht
und über Omas ernstes Gesicht heimlich gelacht.
Ein Bild meiner Omi,
mit ihrem Urenkel auf dem Arm
Der Anblick macht mein Herz so warm.
Das erste Weihnachten mit dem Kind
ich merke hier, wie die Zeit verrinnt.
So viele Dinge die mir lieb
von denen ich hier jetzt nichts schrieb
sind in diesem ?Kasterl? drin.
Das nehm´ ich mit, wo ich ziehe hin.
Und ich schreibe ehrlich hier
in dem ?Kästchen? ist auch ein Stück von dir.
Das Kästchen der Erinnerung
Begleitet mich mein Leben lang
Fehlt mir einmal des Lebens Schwung
hat vielleicht ein anderer Freud´ daran.
Ich weiß nicht ob ich´s werde sehn
Doch auf meinem Grabstein wird einst steh´n:
Sie sorgte vor, bevor sie starb
bat, gebt mir das Kästchen mit ins Grab.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.