Er war mir treu, er war mein Freund,
uns als er starb, hab ich geweint.
Schlaf einsam ich im dunklen Raum,
dann spricht mein Hund zu mir im Traum:
"Ich hab im Leben dich begleitet,
und auch viel Freude dir bereitet.
Bis je kam die Todesstund',"
so sprach im Traum zu mir mein Hund.
"Darum ist nun dein Herz so schwer,
und dein Leben scheint dir leer.
Auch deine Seele ist noch wund,"
so sprach im Traum zu mir mein Hund!
"Du siehst nur mehr die Blätter fallen,
und dichte, graue Nebel wallen.
Sieh die Welt nicht grau, sie ist doch bunt,"
so sprach im Traum zu mir mein Hund!
"Wir werden wieder über Felder laufen,
uns ungestüm ums Stöckchen raufen.
Und rasten dort am Wiesengrund,"
so sprach im Traum zu mir mein Hund!
"Komm, Herrchen, bleib doch nicht so traurig stehn,
werd wieder an deiner Seite gehn.
Wenn wir uns sehn, in ferner Stund,"
So sprach im Traum zu mir mein Hund!
Neben mir, dein Platz ist leer,
ich ruf nach dir, doch du kommst nicht mehr.
Du musstest gehn, von diesem Erdenrund,
so leb denn wohl! Mein treuer Hund!
Kommentar:Lieber Gustl,
es ist nicht einfach, wenn man sein geliebtes Tier gehen lassen muß, aber ihr werdet euch im Regenbogenland wiedersehen!
Liebe Grüße,
Sabine
Kommentar:Tränen in den Augen , so rührend traurig . Es tut bitter weh , wenn der treue Gefährte , der dich lange Jahre begleitet hat , wenn er plötzlich nicht mehr da ist .
Kommentar:sag, Minsal, findest Du das nicht langsam kindisch, bei jeden Deiner
Kommentare zu einen meiner Gedichte meine Aussage..."ja, ja....".....zu verwenden? Oder findest du das orginell? Oder fällt dir selbst nichts ein? Dann möchte ich wissen, woher deine Gedichte stammen, scheinbar kannst du ja nur abschreiben...... Oder ist es gekränkte Eitelkeit, weil jemand halt nicht deiner Meinung ist?
Oder nimmst du dich einfach zu wichtig! Glaubst du, du bist die Sonne und alles dreht sich um dich?
Gruß!
Kommentar:Hallo Südwind, wir sollten es an dieser Stelle beenden. Ich habe mich über deine Bemerkung geärgert. Mit Eitelkeit hat es nichts zu tun. Dein Kommentar allerdings läßt gewisse Vermutungen zu der Rückseite deiner Visitenkarte zu.
minsal
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.