Du bist ein Mensch, siehst aus wie wir,
Doch du fühlst dich wie ein Tier,
Grausame Dinge wünscht du dir,
Am liebsten wärst du gar nicht hier!
Fühlst dich vom Leben angespuckt,
Denn du bist ein Glasprodukt,
Diesen Namen hast du dir gegeben,
Die Wissenschaft rief dich ins Leben!
Es gab nie ein Mann oder ein Weiblein,
Keine Eltern lassen dich allein,
Fühlst dich leer, willst nicht mehr sein,
Willst laut schrein, doch bist zu klein!
Wie ein Tier sperren sie dich weg,
Denn du erfüllst hier keinen Zweck,
Weinend liegst du nun im Dreck,
In deiner Seele ein großes Leg!
Ein Prototyp stellst du nicht dar,
Dies ist ihnen und dir klar,
Zu retten sie dich nun versuchen,
Es bleibt keine Zeit sie zu verfluchen!
Der Versuch zu scheitern Droht,
Bald schon bist du kalt und tot,
Doch zur Erkenntnis wird auch dies nicht zwingen,
Sie werden weitere Tode bringen!
Ja, dieses Gedicht handelt über einen Menschen, der im Reagenzglas gezeugt wurde und somit seinen Platz in der Welt nicht kennt usw...
Soll hauptsächlich auf die Gefühle solcher Menschen aufmerksam machen und auf die Herzlosigkeit der Wissenschaftler, die gerne mal Natur spielen.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
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Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
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aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]