Ich träume von Menschen, die auf die Straßen gehen und ihre Rechte einfordern,
die ganze korrupte Elite, die Bank- und Wirtschaftsbosse in die Wüste beordern
Ich stelle mir vor, dass sich die sich Menschen in den Armen liegen, tanzen und singen,
der ganze künstliche Wettbewerb und der Unterdrückungsapparat würden zerspringen
statt Kredite, gebe es Solidarität, satt Monokultur, gebe es Pluralität, hin zur Humanität,
kein Urheberrecht, kein Patentrecht, keine sonstige geistigen Beschränkung, freie Kreativität
keinen Schönheits- und Jugendwahn, keine Essstörungen, kein ADHS und auch kein Ritalin,
kein Koks, kein Alkohol, kein Cannabis, keine Aufputschmittel und auch kein Nikotin
Die Menschen würden sich ihres Lebens erfreuen und nicht mehr kaufen und ständig konsumieren,
keine Statussymbole, keine Visitenkarten; die lästige Krankheit von Gier, Hass und Neid auskurieren
es gäbe kein Luxus mehr, keine Oberschicht, keine Elite, nur noch Menschen mit gleichen Rechten,
kein Medienopium mehr fürs Volk, keine Kriege, keine Grenzen, kein Streit mehr unter den Mächten,
Die OSZE, der IWF, die Weltbank, die G8, NATO und die anderen Institutionen würden aufgelöst,
und der Wunsch aller nach Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit würde neues Leben eingeflößt
wir würden uns den uns beschränkenden Religionen und Religionsführern endlich endledigen,
wir würden uns unseres eigenen Verstandes bedienen, statt zu prophezeien und zu predigen,
Es gäbe ein Rassismus, keine Kasten, keine Unterdrückung der Geschlechter und keine Despoten,
keine Selektion der Besten, keine Elitekindergärten und Schulen und Universitäten ohne Noten,
jede Regierungsentscheidung könnte mittels Volksentscheid aufgehoben oder entschieden werden,
es gäbe kein Kapitalismus, sondern nur noch Lebensqualität und Freiheit für alle auf Erden.
Davon träume ich und mehr noch, und ich weiß, die Zeit wird kommen, wenn die Menschen sich nehmen, was Ihnen genommen
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.