Es ist nicht schwer das richtige zu tun.
Es aber zu belassen und es lassen zu ruh´n,
Dass ist dagegen mehr als einfach nur schwer.
Man überlegt, hätte ich lieber nicht, war es fair?
Man meinte es gut. Nein es ist immer noch so.
Doch das Verhältnis ist anders nicht mehr so froh.
Man sagte das, was man auch aus Herzen wusste.
Man hatte keine Wahl es zu sagen, man musste.
Doch so schnell kann das richtige so vieles zerstören.
So schnell kann dann etwas zu existieren aufhören.
Man steht immer noch fest zu dem Geschehenen.
Doch das Geschehene ließ die Leichtigkeit wegwehen.
Es ist nicht leicht. Es ist nicht schwer, das richtige zu tun.
Schaff es doch mal das Schlechte auf sich zu belassen, zu beruh´n.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]