Kommentar:Danke, freut mich, dass Ihnen das Gedicht gefällt. Das Gedicht ist nicht nur negativ gemeint, manchmal gehen für einen persönlich Welten unter und was bleibt, ist das Wesentliche: Sehnsüchte, Gedanken, Gefühle: Der Ansporn, das zu sein, was man wirklich sein wollte.
Kommentar:...jetzt schon verstanden. Jemand sagte mal, "Mit mir stirbt meine Welt." Das dachte ich anfangs. Du meinst aber den Neubeginn nach Niederlagen oder Tiefschlägen. Unabhängig davon gefällt mir Ihre Sprache. LG Hans Finke
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.