Kommentar:Hallo Agnes, ich finde das Gedicht auch wundervoll. Ich glaube, es gibt so vieles über die Zeit zu schreiben. Das wichtigste aber ist die Überlegung, dass die Zeit in unserem Kopf stattfindet. Es sind eine Vielzahl an Augenblicken, die wir erleben und es liegt an uns, was wir aus ihnen machen. Sie sind nicht gut oder schlecht, sie sind einfach da. Und wir zwängen sie in das Korsett Zeit, anstatt sie einfach zu erleben. Jeder Augenblick für sich kommt im Leben nur einmal vor und dann nie wieder. Das macht ihn so einzigartig. LG Mark
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.