Ich habe keine Ahnung von klassischer Musik. Aber ich
mag sie. Ich höre sie einfach gern. Und ich denke mir:
„Dass ist in Ordnung!“ Denn wahr ist auch: „Wer hat so
überhaupt eine Ahnung vom Leben? Um was es da geht?
Was die Wahrheit ist? Und, was das Ganze soll? Und
wie etwas einen Wert hat? Und einen echten Sinn ergibt?“
Aber, die Kunst ist eben die Eine. Es ist die Kunst, das
Leben trotzdem zu lieben.
Ich habe keine Ahnung von Literatur. Aber ich mag Bücher.
Ich lese eben gerne Geschichten. Und ich denke mir: „Das
ist in Ordnung!“ Denn, wer kennt schon die Wahrheit so
überhaupt? Oder, weiß wirklich etwas über das Leben?
Über den Mensch! Und über Gott! Und die Liebe! Und
den Sinn von dem Ganzen! Und was so stimmt! Aber die
Kunst ist eben die Eine. Es ist die Kunst, das Leben
trotzdem zu lieben.
Ich habe keine Ahnung von der Welt. Aber ich mag Sie. Ich
lebe ganz gerne. Auch, wenn ich zu keinem Ergebnis komme.
Mit dem was ich denke. Mit dem was ich weiß. Mit dem was
ich will! Und ich sage mir: „Das ist in Ordnung!“ Denn wer
weiß schon wirklich etwas. Über die Wahrheit dieser Welt.
Und den echten Sinn von Allem. Aber die Kunst ist eben die
Eine: "Es ist die Kunst, das Leben trotzdem zu lieben!"
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]