Oh,du Nebel, willst du noch lange verweilen. ohne dich zu beeilen. Sieh die Tage kommen und gehen, die Sonne will uns ständig sehen. Doch mir scheint, du willst es nicht verstehen und lässt sie nicht gehen. Nur ab und zu, lässt du zu, das sie scheint um dann doch alleine zu verweilen.
Sogar die Berge, die hoch über uns throne und uns mit ihre Schönheit gerne wollen belohnen,willst du nicht entlohnen. Lässt sie nur kurz erscheinen um sie dann wieder zu verdecken. Ach, was bist du nur für ein Bösewicht und das ohne Gericht.
Oh, du Nebel, bist ein rauer Gesell,tust nur das, was dir gefällt. Siehst die Dinge in einem anderen Licht und wir trauen dir nicht. Sehen in dir nur den Bösewicht, der nur für sich spricht. Doch hast du nicht vielleicht recht und wir Menschen sind schlecht. Wir sehen nur die Schönheit, die Ängste der Natur sehen wir nicht. Darum will ich dir gerne verzeihen, wenn du uns ab und zu zum Nachdenken einlädst.
Dieses Gedicht habe ich auf den Weg, von Bad Kissingen, wo ich meine Frau in der Kur besucht habe, nach Bad Tölz, geschrieben. Es ist entstanden,im Zug und nach Würzburg, wo ein Nebel gerade sein Unwessen trieb. Auch dies gehörte zu den Gedichten für diesen Wettbewerb.
Die alten Säcke fühlen sich fit,
Rentner mit verrückten Hobbys,
der Körper macht unfreiwillig mit,
meinen, sie wären die Profis.
Beginnender Leidensweg,
besser … Finger weg.
Wenn die Bären sich an Waben
von den flei’ßgen Bienen laben,
teilen sie nicht gern mit Schaben,
die beim Feld in einem Graben
ihren Lieblingswohnort haben.