Morgenrot, der Tag steigt auf,
die Sonne strahlt, auf ihrem Lauf,
sieht sie die Wunder dieser Welt,
und weiß, nichts wird regiert vom Geld.
Allein der Mensch kann nicht verstehen,
die Erde wird sich weiter drehen,
egal was er auch tut und denkt,
er ist nicht der das Dasein lenkt.
So geht der Tag auf seine Reise,
bewegt das Rad der Zeit sich leise,
und zieht das Leben seine Bahnen,
von denen Menschen nichts erahnen.
Seit Jahrmillionen herrscht Verwandlung,
und immer neu entsteht die Handlung,
auf der Schöpfung ewiger Bühne.
Der Menschenwicht düngt sich ein Hüne,
glaubt er bestimmt, was hier geschieht,
und denkt das Er die Zukunft sieht.
Doch lange schon besteht die Klarheit,
und ist seit Ewigkeiten Wahrheit,
dass der Mensch von hier verschwindet,
wenn es die Schöpferkraft befindet.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]